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Hunderte Viertklässler besuchen Standorte in Eschwege und Wanfried

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Von: Tobias Stück

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Am Standort in Eschwege informierten Lehrerin Melanie Salewski und Schulleiterin Kerstin Ihde mit den Fünftklässlern (von links) Elea, Marielle, Letizia und Taina die wissbegierigen Viertklässler, hier sind vorne am Tisch Lilly, Mia-Sophie und Alexander zu sehen, über das innovative Lernkonzept in Englisch.
Am Standort in Eschwege informierten Lehrerin Melanie Salewski und Schulleiterin Kerstin Ihde mit den Fünftklässlern (von links) Elea, Marielle, Letizia und Taina die wissbegierigen Viertklässler, hier sind vorne am Tisch Lilly, Mia-Sophie und Alexander zu sehen, über das innovative Lernkonzept in Englisch. © Melanie Salewski

Hunderte Besucher strömten zum Tag der offenen Tür der Anne-Frank-Schule durch die Schulgebäude beider Standorte in Eschwege und Wanfried.

Eschwege/Wanfried – „Den Viertklässlern und ihren Eltern nach Corona endlich wieder direkt und persönlich Einblicke in unser vielfältiges Schulleben und Bildungsangebot zu geben, war für unsere Schulgemeinde in diesem Jahr ein ganz besonders wichtiges Anliegen“, sagen Schulleiterin Kerstin Ihde und Wanfrieds Standortleiterin Christina Dietrich. Beide zeigten sich überaus zufrieden mit der großen Resonanz zum engagiert und mit viel Liebe zum Detail vorbereiteten Tag der offenen Tür.

Dass die Anne-Frank-Schule, die einzige Integrierte Gesamtschule (IGS) im Werra-Meißner-Kreis, auf innovative und individuelle Lernangebote setzt, war während des Tags der offenen Tür offenkundig: In den Jahrgangsfluren konnten sich die Besucher, die entweder an Führungen teilnahmen oder die Schulen selbst erkundeten, etwa Ergebnisse der verschiedenen Workshops der vorangegangenen Projektwoche ansehen, sich über besondere Lern- und Förderkonzepte informieren oder mehr über die Gestaltung das Ganztagsangebotes und das Schulprogramm erfahren.

Auf die Viertklässler, die von älteren Schülerinnen und Schülern über den Campus begleitet wurden, warteten zahlreiche spannende und anspruchsvolle Mitmachangebote. In den Räumen der Naturwissenschaften galt es, selbst Experimente auszuführen, auf dem Schulhof konnten Spiel- und Bewegungsangebote genutzt und in einem Klassenzimmer an schuleigenen Tablets das niveaudifferenzierte digitale Arbeiten im Fach Englisch ausprobiert werden.

Auf den Bühnen der Schulen zeigten zudem Solisten, Tanzgruppen, Orchester und weitere Künstler wie Pianisten und Jongleure ihr Talent. Die Besucher konnten derweil Getränke, Kaffee und Kuchen in vom Elternbeirat und Förderverein organisierten Café genießen.

„Die Ausstellung zur Steinzeit, die selbst programmierten Roboter oder der von den Schülerinnen und Schülern entwickelte Escape-Room– das war alles echt cool und interessant“, sagte etwa Viertklässler Alexander, der nach dem Rundgang durch die Europaschule fasziniert war von den vielen Möglichkeiten, hier seine Interessen und Stärken weiter auszubauen – nicht nur am Vormittag im Unterricht, sondern auch nachmittags in den Arbeitsgemeinschaften oder in besonderen, fach- und jahrgangsübergreifenden Workshops. So hatten die Schüler auch zuvor in der Projektwoche besonders motiviert und mit viel Freude gearbeitet.

„Auf die Ergebnisse, die unsere Lernenden heute so engagiert präsentieren, bin ich sehr stolz“, meinte etwa auch Wanfrieds Standortleiterin Christina Dietrich „sie zeigen, wie Lernen in anderen Settings gelingen und inspirieren kann und wie viel Engagement auch das Kollegium in das bunte und facettenreiche Angebot gesteckt hat.

Schüler, Lehrkräfte, pädagogisches und administratives Personal sowie der Elternbeirat und die Fördervereine hatten an beiden Standorten viel Engagement in den Tag der offenen Tür investiert. Unsere Schulgemeinde ist stark und verlässlich“, sagt Schulleiterin Kerstin Ihde.

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