Unter anderem hilft sie bei dem vielverbreiteten Trockenes-Auge-Syndrom, bei dem die Augen brennen, kratzen oder gerötet sind, manche Patienten können ihre Augen morgens nicht richtig öffnen. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung leidet unter dem Sicca-Syndrom, dem eine Schädigung des Tränenfilms zugrunde liegt. Ursachen dafür können unter anderem negative Umwelteinflüsse wie Bildschirmarbeit, Medikamente, regelmäßige Verwendung von Kontaktlinsen, Hormonstörungen, Schadstoffe sowie altersbedingte Begleiterscheinungen sein. „Wir führen hier eine IPL-Laser-Anwendung durch, mit deren Hilfe die Eigenproduktion der Tränenflüssigkeit wiederbelebt wird“, erklärt Regina Otto. Anders als bei klassischen Augentropen wird das Auge selbst aktiviert. „Schon nach drei Behandlungen ist der Leidensfaktor deutlich geringer.“
Auch für Kinder und Jugendliche bieten Regina Otto und ihre Gesellin Stefanie Landau spezielle Vorsorgescreenings durch. „Gerade im Schuleintrittsalter sollte die Augengesundheit getestet werden.“ Hierfür bieten die Optikerinnen das sogenannte Kunterbunt-Screening an, ein kostenfreies Angebot, das sie auch in Kindergärten und Schulen bekannt machen wollen. „Zeigt ein Kind Auffälligkeiten, verweisen wir auf einen Augenarzt.“ In den Räumlichkeiten in der Herrengasse gibt es einen separaten Kinderraum, des Weiteren währt Regina Otto Einblicke in die Werkstatt, hier können interessierte Kinder etwa beim Gläserschleifen an der CNC-Maschine zusehen.
Das Visuelle Kompetenzzentrum hat seit Ende Januar geöffnet. Die Behandlungs- und Beratungsräume sind barrierefrei und modern eingerichtet, im Eingangsbereich werden rund 1000 Brillenfassungen präsentiert.
Bei allem legt die Augenoptikermeisterin großen Wert auf Handarbeit, Qualität und Regionalität. „Wir haben die Augengesundheit unserer Kunden im Blick und nehmen uns viel Zeit für das gesunde Sehen.“ Weitere Infos gibt es auch online unter otto-visuelles-kompetenz-zentrum.de oder der 0 56 51/2 29 08 02.
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