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Rund 20.000 Menschen evakuiert: Die Bombenentschärfung in Bildern
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In Frankfurt wird eine 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe gefunden. Die Entschärfung ist eine brenzlige Angelegenheit. Der Tag in Bildern.
1 / 20Frankfurt: 500-Kilo Bombe im Westen der Stadt gefunden. © 5Vision-Media2 / 20Hier liegt ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. © 5vision3 / 20Kartenausschnitt Evakuierungsbereich Weltkriegsbombe Angelika-Machinek-Straße. © Feuerwehr Frankfurt am Main4 / 20Für die Bombenentschärfung in Frankfurt werden die Senioren evakuiert. © Schramek5 / 20Alexander Majenke vom Kampfmittelräumdienst meint: „Diese 500-Kilo Weltkriegsbombe ist besonders brenzlig.“ © Schramek6 / 20Die Auswirkungen der Bombenentschärfung in Frankfurt: Ein tegut innerhalb der Sperrzone schließt um 8.30 Uhr schon wieder. © Sabine Schramek7 / 20„Die Größe der Bombe finde ich beängstigend. Erst recht wenn man bedankt, dass diese Bomben in der Ukraine gerade vom Himmel fallen“, sagt Lucia Di Tella, die mit ihrer Mutter außerhalb des Evakuierungsbereichs unterwegs ist. © Nikolai Kuhnert8 / 20Die Polizei ist im Evakuierungsbereich unterwegs und kontrolliert, ob sich noch Menschen in der seit 9 Uhr gesperrten Zone befinden. © Sabine Schramek9 / 20Die Häuser links sind im Evakuierungsgebiet, die Autos rechts außerhalb der Zone: Der Rödelheimer Parkweg liegt genau auf der Grenze. © Nikolai Kuhnert10 / 20An der Radilostraße hat die Polizei eine erste Sperre aufgebaut. Wer hier durch will, muss einen guten Grund haben. Die eigentliche Evakuierungszone beginnt erst ein gutes Stück dahinter. © Nikolai Kuhnert11 / 20Knapp zwei Stunden nach Beginn der Sperrzone um 9 Uhr sind rund 200 Menschen in der Ballsporthalle untergekommen. © Sabine Schramek12 / 20Wo sonst Sport und Unterhaltung geboten wird, warten die Menschen rund um die Bombenentschärfung nun auf Entwarnung aus ihrem Viertel in Frankfurt. So lange harren sie in der Fraport-Arena aus. © Sabine Schramek13 / 20Memory als Zeitvertreib: In der Fraport-Arena wird sich während der Bombenentschärfung in Frankfurt bestens um die Kinder gekümmert. „Damit sie sich nicht langweilen, haben wir ganz viel zum Spielen mitgebracht“, sagt eine Betreuerin. © Sabine Schramek14 / 20Entspannte Stimmung in der Fraport-Arena – auch beim Team des DRK. © Sabine Schramek15 / 20Mittagszeit: In der Fraport-Arena versammeln sich die ersten zum Mittagessen im Foyer. © Nikolai Kuhnert16 / 20Eine Bewohnerin im Evakuierungsgebiet in Frankfurt wird mit einem Krankenwagen abtransportiert. Knapp drei Stunden nach Beginn der Sperrzone warten noch immer zahlreiche Menschen darauf, in Sicherheit gebracht zu werden. © Sabine Schramek17 / 20Um 14.18 Uhr meldet die Polizei Frankfurt: Gebiet geräumt. Jetzt geht es für den Kampfmittelräumdienst in die heiße Phase bei der Bombenentschärfung. © 5Vision18 / 20Am Stadion am Brentanobad beginnt die Sperrzone im Norden. Hier herrscht am Nachmittag gespenstische Stille. © Sabine Schramek19 / 20An einem Kiosk am Brentanopark halten sich die Anwohner nach der Evakuierung mit Schwätzchen und Getränken bei Laune. „Seit 8 Uhr verbringen wir zusammen die Zeit“, sagt die Besitzerin. © Paul Fürst20 / 20Um 16.10 Uhr ist der Spuk vorbei. Die Weltkriegsbombe auf der Baustelle am Katharinenkreisel ist entschärft. „Danke Frankfurt“, twittert die Polizei. Das Foto zeigt das Gelände am Tag vor der Sprengung. © 5Vision