Henriette Confurius: So wurde sie lange vor "Die verlorene Tochter" berühmt

Henriette Confurius spielt in der ZDF-Miniserie "Die verlorene Tochter" die Hauptrolle der Isa von Gems. Die Schauspielerin stand in der Vergangenheit schon für einige bekannte TV-Formate vor der Kamera.
- Henriette Confurius mit Hauptrolle in "Die verlorene Tochter"
- Schauspielerin stand schon früh vor der Kamera
- Rollen in Tannbach, Tatort und mehr
- Ihre aktuelle Serie wurde in Hessen, unter anderem in Lich, gedreht
Am Montag um 20.15 Uhr startet im ZDF das Familiendrama "Die verlorene Tochter". In der Hauptrolle ist Henriette Confurius zu sehen. Sie spielt in der sechsteiligen Miniserie Isa von Gems, die Tochter einer Brauerei-Familie, bei einem heftigen Gewitter in der Nacht des Schulfestes spurlos verschwindet. Erst zehn Jahre später taucht sie plötzlich wieder auf. Über ihre Rolle sagt Confurius: "Isas Leben ist in Teile zerrissen, und sie versucht diese Teile wieder zusammenzufügen. Sie hat ein Bedürfnis nach Wahrheit und das Gefühl sich selbst und dieser Wahrheit verpflichtet zu sein. Deswegen kehrt sie nach Lotheim zurück." (Update: Kurioses Detail bei Quote von "Die verlorene Tochter" im ZDF)
Doch wer ist Henriette Confurius? Die deutsch-niederländische Schauspielerin wurde am 5. Februar 1991 in Berlin geboren. Bereits mit acht Jahren war sie schauspielerisch tätig. Zum ersten Mal vor der Kamera stand sie 2001 unter anderem in der Fernsehproduktion "Frauen, die Prosecco trinken" nach dem gleichnamigen Roman von Marlene Faro. Bekannt ist sie auch durch ihre Rolle in "Die Wölfe" (2009) und "Mein erstes Wunder" (2002). Auch in bekannten TV-Formaten wie "Tatort", "Notruf Hafenkante", "Polizeiruf 110", "In aller Freundschaft", "Ein Fall für zwei", "Küstenwache" oder "Die Bergretter" war Confurius zu sehen.
Henriette Confurius mit Bambi ausgezeichnet - Nun in "Die verlorene Tochter" Hauptrolle
Ihren Durchbruch hatte die Schauspielerin 2015 an der Seite von Heiner Lauterbach in dem ZDF-Dreiteiler "Tannbach". Darin spielte Confurius die Rolle der Anna von Striesow, Tochter des Grafen Georg von Striesow (Heiner Lauterbach), die in einem fiktiven Ort an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern lebt, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Ost und West geteilt ist. Für ihre dortige schauspielerische Leistung wurde sie mit dem Bambi in der Kategorie Schauspielerin national ausgezeichnet.
Heute Abend dann ist Confurius in "Die verlorenen Tochter" zu sehen. Gedreht wurde die Serie 2018 auch in Lich bei Gießen. Über ihre Arbeit an der Serie sagt die Schauspielerin: "Die Herausforderung, eine Rolle über sechs Episoden zu entwickeln, neue Erzählweisen zu erproben, über eine längere Zeit zusammenzuarbeiten und dabei das Ziel nicht aus den Augen zu lassen, das ist natürlich neu und extrem spannend."
Henriette Confurius: Lobt Arbeit an "Die verlorene Tochter"
An der Seite von Confurius sind Claudia Michelsen, Christian Berkel, Rick Okon, Max von der Groeben und Emily Cox zu sehen. "Mit den Kollegen war es eine sehr spannende Zusammenarbeit. Die Figuren, die Christian Jeltsch in seinem Drehbuch erzählt, sind sehr komplex. Es war spannend, die einzelnen Beziehungen zu den vielen verschiedenen Figuren zu erarbeiten. Das war eine sehr schöne und kreative Arbeit und hat viel Spaß gemacht.", sagt Confurius.