er wenig später seinen schweren Verletzungen.
Die Vollsperrung auf der A5 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Anschlussstelle Friedberg ist mittlerweile aufgehoben. Allerdings: Bislang ist nur der linke Fahrstreifen freigegeben. Hintergrund sind die weiterhin laufenden Bergungsarbeiten. Entsprechend staut sich der Verkehr weiterhin deutlich: Nach Angaben des ADAC sind es aktuell zwölf Kilometer (Stand: 15.36 Uhr). Autofahrer müssen mit Verzögerungen von einer Stunde rechnen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft in Frankfurt beauftragte mit der Unfallursachenermittlung einen KFZ-Sachverständigen. Das Unfallfahrzeug wurde laut Angaben der Polizei sichergestellt. Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich unter Tel. 06033/70430 bei der mittelhessischen Polizeiautobahnstation in Butzbach zu melden.
Erstmeldung vom Dienstag, 17. Januar, 12.16 Uhr: Die A5 ist zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Anschlussstelle Friedberg derzeit voll gesperrt. Kurz hinter Frankfurt hat sich ersten Angaben der Polizei zufolge ein schwerer Unfall ereignet. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
Wie die Polizei bestätigt, soll sich ein Fahrzeug auf Höhe Ober-Eschbach überschlagen haben. Entgegen erster Meldungen war es offenbar nur mit einer Person besetzt. Diese war im Unfallwagen eingeklemmt, konnte inzwischen befreit werden, ist aber wohl schwer verletzt. Vor Ort musste sie nach ersten Informationen reanimiert werden.
Autofahrer auf der A5 sind aufgerufen, eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge zu bilden. Derzeit staut sich der Verkehr auf sechs Kilometern Länge bis zum Nordwestkreuz Frankfurt. Wie lange die Strecke gesperrt bleibt, das ist aktuell noch unklar. (esa)
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