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Gefahr für Mensch und Tier im Sommer in Fahrzeugen - Polizei gibt Tipps

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Von: Nicole Demmer

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Egal ob Mensch oder Tier: Bei Wärme das Fahrzeugfenster einen Spalt zu öffnen, ist nicht genug.
Egal ob Mensch oder Tier: Bei Wärme das Fahrzeugfenster einen Spalt zu öffnen, ist nicht genug. © Cornelia Höhne

Fahrzeuge können im Sommer zu einer Gefahr für Kinder und Tiere werden. Die Polizei gibt Tipps.

Werra-Meißner – Wenn die Tage wärmer werden, kann es für Babys, Kleinkinder und Tiere schnell gefährlich im Auto werden.

Schon nach wenigen Minuten können zum Beispiel in einem geschlossenen Auto bei Außentemperaturen von 28 Grad die Innentemperatur auf 44 Grad ansteigen, stellt die Tierschutzorganisation Peta dar.

Schon bei 24 Grad Außentemperatur wird es im Autoinneren binnen Stundenfrist 50 Grad warm. Wie beim Deutschen Bußgeldkatalog zu erfahren ist, besteht in solchen Fällen bereits ab 41 Grad Lebensgefahr für Kinder und Hunde. Für die Vierbeiner gilt: „Auch ein Schattenparkplatz oder leicht geöffnete Fenster sind kein ausreichender Schutz für Hunde“, schreibt Peta.

Wenn doch Menschen oder Tiere bei größerer Hitze festgestellt werden, gibt Polizei-Pressesprecher Alexander Först Hinweise zum richtigen Verhalten:

Gegebenenfalls sollte die weitere Versorgung durch Angehörige, den Rettungsdienst oder einen Tierarzt/das Tierheim veranlasst werden. (nde)

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