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Zeugnisübergabe an Junggesellen in Berkatal

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Von: Maren Schimkowiak

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Die neuen Gesellen im Bereich Sanitär-Heizung-Klima: (v.l.) Obermeister Bernd Schrader und Prüfungskomissionsvorsitzender Uwe Bachmann (rechts) übergeben den freigesprochenen Handwerken die Gesellenbriefe.
Die neuen Gesellen im Bereich Sanitär-Heizung-Klima: (v.l.) Obermeister Bernd Schrader und Prüfungskomissionsvorsitzender Uwe Bachmann (rechts) übergeben den freigesprochenen Handwerken die Gesellenbriefe. © Maren Schimkowiak

Kürzlich wurden in der Gaststätte Schindewolf in Frankershausen Junghandwerker nach alter Tradition von den Rechten und Pflichten ihres Lehrlingsstatus entlassen.

Berkatal – Sie setzen das Ausrufezeichen hinter einer erfolgreichen Ausbildung, sind so gefragt wie nie zuvor und haben glänzende Zukunftsaussichten, so wurden die frisch gebackenen Gesellen in Redebeiträgen unter anderem von Landrätin Nicole Rathgeber und Dr. Lutz Berger, Erster Beigeordneter der Gemeinde Berkatal, zu ihrem Erfolg beglückwünscht. Festredner Alexander Repp, Landesinnungsmeister des Fachverbandes Metall Hessen, ermutigte die jungen Menschen, sich im Verlauf ihres Berufslebens weiter zu qualizieren und sich für den Arbeitsmarkt unentbehrlich zu machen. Außerdem unterstrich er die Bedeutung der Ausbildung und lobte alle Handwerksbetriebe, die jungen Menschen eine Chance geben. „Die Betriebe sind Vorbild für soziales Engagement“, es würden mehr Unternehmen gebraucht, die sich ihrer gesellschaftliche Verantwortung stellen.

Herzlichen Glückwunsch: Der frisch freigesprochene Metallbauer Maximilian Umbach vom Ausbildungsbetrieb Hupfeld&-Schlöffel ist Innungsbester.
Herzlichen Glückwunsch: Der frisch freigesprochene Metallbauer Maximilian Umbach vom Ausbildungsbetrieb Hupfeld&-Schlöffel ist Innungsbester. © Schimkowiak, Maren

Kreislehrlingswart Andreas Gerstenberg sprach die Problematik der Betriebsnachfolgen an, bereits jetzt müssten alteingesessene Handwerksbetriebe mangels Nachfolgeregelung schließen, in den nächsten Jahren stünden tausende Betriebe hessenweit vor der Frage, ob und wie sie weitermachen können. Mit der Berufserfahrung und einer Meisterprüfung könne der nächste Schritt in Richtung Selbstständigkeit gegangen werden. (Maren Schimowiak)

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