Mit 88,41 Prozent zum Bürgermeister in Weißenborn gewählt: Thomas Mäurer bleibt im Amt

Gegen 18 Uhr schlossen am Sonntag (19. Mrz.) die Wahllokale in Weißenborn und Rambach, die Wahlhelfer begannen mit der Auszählung der Stimmen und stellten fest: Thomas Mäurer wird Bürgermeister der Gemeinde bleiben.
Weißenborn – Mit 88,41 Prozent (435 Stimmen) wurde er am Sonntagabend wiedergewählt – so das vorläufige Ergebnis. 11,59 Prozent stimmten gegen den Kandidaten. Von insgesamt 832 Wahlberechtigten gaben 501 Wähler ihre Stimmen ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 60 Prozent. Laut Wahlleiter Rainer Janisch lief die Wahl gut und entsprechend aller Formalitäten ab.
Die Stimmung im Wahllokal war gegen 19 Uhr fröhlich und ausgelassen. Mäurer kurz nach dem Ergebnis: „Ich hatte natürlich schon eine gewisse Erwartungshaltung, aber dass es jetzt doch fast 90 Prozent geworden sind, darüber freue ich mich sehr. Das zeigt mir, dass meine Arbeit gut ist und damit darf ich nun weitermachen.“ Mäurer trat als einziger Kandidat um den Posten in der Gemeinde Weißenborn an. In seiner nun dritten Amtszeit will er sich besonders intensiv der Feuerwehr und dem Thema Kindergarten widmen.
Für das Engagement des im Amt bestätigten Bürgermeisters gab es viel Lob: „Er macht fast alles alleine, davor kann man nur den Hut ziehen“, sagte Ringgaus Bürgermeister Mario Hartmann. Auch Sontras Bürgermeister Thomas Eckhardt fand vor Ort lobende Worte für seinen Kollegen. Seine politische Karriere begann der parteilose Bürgermeister als Mitglied der SPD. Fraktionszugehörigkeit findet der 53-Jährige – besonders auf regionaler Ebene – gar nicht mal so wichtig, wie er kürzlich in der WR berichtete: „Viel wichtiger ist es, dass wir zusammenkommen, uns einig werden und alle Positionen angehört werden.“
Auch nach zwölf Jahren im Ehrenamt – in Weißenborn regiert der Bürgermeister nicht hauptamtlich – seien ihm die Werte Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit genau so wichtig wie bei seinem Antritt im Jahr 2011. „Daran hat sich bis heute nichts geändert.“ (Julia Stüber, Anna Schellhase, Theresa Lippe)