Also geht die FDP von einem weiteren Besetzungsverfahren aus. „In diesem Fall werden wir darauf achten, dass die Kriterien der Stellenausschreibung auch eingehalten werden“, erklärt Erhard Niklass. In der Ausschreibung seien Anforderungsprofil und die notwendigen Kompetenzen, über die ein zukünftiger zweiter Kreisbeigeordneter verfügen soll, exakt definiert. So heißt es unter anderem: „Umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung sowie über die Schnittstellen von öffentlicher Verwaltung, Politik und Wirtschaft setzen wir voraus“. Darüber hinaus wird „Fachkompetenz“ und „Führungsqualität“ gefordert.
„Die FDP wird genau prüfen, ob die Bewerber auch diese Kompetenzen mitbringen“, kündigt Erhard Niklass an. Von Emily Hartmann