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Video: Multimillionär schießt im Bugatti mit 417 km/h über A2 – Ermittlungen

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Jeder siebte Arbeitnehmer in Niedersachsen pendelt
Die Autobahn 2 bei Sonnenuntergang. Mit Flugzeug-Geschwindigkeit raste ein tschechischer Millionär über die A2. Ein Video der Aktion sorgt für Aufsehen. © Sina Schuldt/dpa (Archivbild/Symbolbild)

Ein Video macht im Netz von sich Reden: Es zeigt einen Multimillionär, der in seinem Bugatti in Rekordgeschwindigkeit über die Autobahn rast – über 400 km/h erreicht er. Jetzt ermittelt die Polizei.

Der Multimillionär ist Fan von teuren PS-Boliden – was er auch hin und wieder auf der Autobahn auslebt. Denn kürzlich veröffentlichte er ein neues Youtube-Video, in dem er seinen Bugatti Chiron* ausfährt. Auf einem Abschnitt auf der A2 erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von 417 km/h. Bereits 3,6 Millionen User (Stand: 18. Januar) hatten sich das Video angesehen.

Multimillionär im Bugatti Chiron: Video zeigt rasante Autobahnfahrt

„Viele Leute haben uns gebeten, ungeschnittenes Kameramaterial aus dem Auto zu teilen, also haben wir es getan. Wir hoffen, Sie genießen die Fahrt – diesmal aus einer anderen Perspektive“, schreibt er in der Videobeschreibung. In dem drei Minuten langen Clip sind auch die Tacho- und GPS-Daten zu sehen. Lange Zeit hält er das Tempo von 200 km/h, bevor hinter einer leichten Kurve und einem kleinen Hügel eine längere Gerade auftaucht. Da tritt er aufs Gas und beschleunigt auf über 400 km/h.

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Einige User zeigen sich beeindruckt von der Geschwindigkeit und der Stabilität des Bugatti Chiron auf der Autobahn. Bei anderen Straßenverhältnissen und zu anderen Uhrzeiten würde das wohl ganz anders aussehen. Der tschechische Multimillionär nahm das Video bereits im Juli 2021 auf. Damals wählte er den Sonntagmorgen als Fahrzeit aus. Doch auch bei einer fast leeren Autobahn sind hin und wieder Fahrzeuge zu sehen, die im Vergleich zum Bugatti wirken, als würden sie stehen. Ungefährlich ist die Aktion also wohl keinesfalls. Viele fragen sich: Darf man das? Und wie gefährlich ist es?

Millionär rast mit 417 km/h über deutsche Autobahn – Ermittlungen

Die Polizei habe am Montag (24. Januar) Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen illegalen Straßenrennens eingeleitet, sagte eine Sprecherin in Magdeburg, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete. Die Staatsanwaltschaft werde den Fall prüfen, hieß es demnach (Stand: 24. Januar). Nach dem Strafgesetzbuch ist, wie dpa grundsätzlich schildert, auch ein sogenanntes Alleinrennen strafbar, wenn sich der Fahrer „mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“. (fk/ah) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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