Tipp: So schmeckt Orangensaft nach dem Zähneputzen nicht mehr eklig

Vor dem Brunch noch die Zähne putzen - keine gute Idee, wenn man danach ein Glas frisch gepressten O-Saft genießen will. Erfahren Sie hier, warum das so ist - und wie Sie das verhindern.
Nach dem Zähneputzen erstmal ein Glas Orangensaft - wer das einmal getan hat, macht es nie wieder. Der Geschmack, den diese Kombi hinterlässt, ist einfach zu widerwärtig. Der Grund dafür liegt in der Zusammensetzung von Zahnpasta.
Mit diesen Zahncremes schmeckt das Glas O-Saft
So enthalten die meisten Zahncremes Tenside - waschaktive Substanzen, die reinigend wirken. In Zahnpasta sind das etwa Natriumdodecylpoly(oxyethylen)sulfat (SLES) und Natriumlaurylsulfat (SLS), die auch für den Schaum sorgen, der beim Zähneputzen entsteht. Beide Substanzen fordern allerdings ihren Tribut: Unsere Zunge kann nach dem Kontakt mit den Tensiden Geschmäcker nicht mehr richtig wahrnehmen. Süßes wird als weit weniger süß empfunden und Bitteres schmeckt viel bitterer.
Doch es gibt eine Lösung für das Problem: Greifen Sie zu Zahncremes, die keine Natriumsulfate enthalten! Die meisten Biokosmetik-Zahncremes kommen ohne diese Stoffe aus, wie das Portal Vice berichtete. Sie schäumen zwar nicht so enorm wie herkömmliche Zahnpasten, doch sollen genauso wirksam reinigen.
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Die perfekte Zeit zum Zähneputzen - nie direkt nach dem Essen
Wer auf seine schäumende Zahnpasta, die einen künstlich-frischen Geschmack im Mund hinterlässt, nicht verzichten möchte, kann auch einfach nach dem Frühstück die Beißerchen schrubben. Doch Vorsicht: Orangensaft und Früchte im Müsli enthalten Säuren, die dem Zahnschmelz schaden, wenn man sofort nach dem Essen und Trinken die Zähne putzt. Zahnärzte empfehlen deshalb, eine Stunde abzuwarten, bis man sich an die Zahnreinigung macht.
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jg