Werra-Rundschau Magazin Karriere Rote Liste: Neun Berufe, die in der Zukunft aussterben könnten Erstellt: 15.04.2023, 15:33 Uhr
Von: Carina Blumenroth
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Der technische Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen wirken sich auch auf die Arbeitswelt aus. Manche Berufsgruppen wird es in Zukunft nicht mehr geben.
1 / 10 Technischer Fortschritt und Künstliche Intelligenz treffen auf den Arbeitsmarkt. Hier und da wird es vermutlich, wie aus früheren Entwicklungen bekannt ist, Änderungen bei Jobbezeichnungen und Tätigkeitsprofilen geben. Stichworte sind hier auch Angebot und Nachfrage oder ob und beispielsweise neue Technologien unterstützen können. © Andrey Popov/Imago 2 / 10 Der Job der Kassiererin bzw. des Kassierers: In Supermärkten und anderen Einzelhandelsgeschäften könnte die Nachfrage an dem altbekannten System sinken. Es gibt bei einigen Geschäften unter anderem Self-Checkout-Systeme. Die Discounterkette Lidl testet beispielsweise Selbstbedienerkassen, um Personal und Kundinnen und Kunden zu entlasten. Diese Funktion könnten Sie bereits aus dem Ausland, von anderen Supermärkten oder aus dem Möbelgeschäft Ikea kennen. © Deandrobot/Imago 3 / 10 Der Job der Postbotin bzw. des Postboten: Immer mehr geschieht mittlerweile elektronisch. Bei Paketlieferungen sieht das aktuell noch nicht so aus. Das könnte sich allerdings ändern. Beispielsweise wären Paketdrohnen oder autonome Fahrzeuge für die Zukunft eine Option. Das ist allerdings noch nicht ausgereift. Ebenso in der Paketlogistik könnte immer mehr automatisiert ablaufen. Beispielsweise durch Sortieranlagen und Robotertechnologie. © IMAGO/Robert Byron 4 / 10 Der Job des Buchhalters bzw. der Buchhalterin: Automatisierte Buchhaltungssysteme und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnten einige Aufgaben im Bereich der Buchhaltung übernehmen. Allerdings wird es sicherlich Bereiche geben, die weiterhin von einem Menschen überprüft und kontrolliert werden müssen. Ebenso müssen die digitalen Abläufe gepflegt und gewartet werden. © Andrey Popov/Imago 5 / 10 Der Job der Rezeptionistin bzw. des Rezeptionisten: Ebenso könnte es hier in Zukunft Änderungen geben – beispielsweise übernehmen Chatbots schon einige Aufgaben in diesem Bereich. Denkbar wäre künftig auch der Einsatz von automatisierten Empfangsrobotern, die Routineaufgaben erledigen könnten. Allerdings gibt es hier sicherlich einige Unternehmen, die den Empfang weiterhin physisch besetzen und eher auf menschliche Interaktion setzen werden. © Monkey Business 2 via www.imago-images.de/Imago 6 / 10 Jobs im Reisebüro: Onlineplattformen und Vergleichsportale haben den klassischen Reisebüros schon reichlich Konkurrenz gemacht. Man kann bequem den Urlaub buchen, unter Umständen mehr sparen und das ohne die Wohnung zu verlassen. © Kzenon/Imago 7 / 10 Der Job als Versicherungsmaklerin bzw. Versicherungsmakler: Auch hier gibt es viele Online-Vergleichsangebote, die die Tarife unterschiedlicher Versicherungsunternehmen vergleichen. Oft bekommen die Kundinnen und Kunden in sekundenschnelle Angebote, die auf sie zugeschnitten sind. Der Vorteil des Jobs? Individuelle Beratung und Erläuterung der meist komplexen Versicherungsangebote. © fizkes/Imago 8 / 10 Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann: Im Bankwesen geschieht viel digitalisiert. Viele Kundinnen und Kunden regeln ihre alltäglichen Bankgeschäfte online und nicht am Schalter vor Ort. Anders sieht der Bedarf bei der Vermögensverwaltung aus, hier ist vermutlich der Bedarf höher als im Alltag der meisten Menschen. © Zoonar.com/benis arapovic/Imago 9 / 10 Juwelierinnen und Juweliere: Menschen kaufen immer mehr online, auch ihren Schmuck und Accessoires. Ebenso könnten klassische Juweliere durch den Einsatz von 3D-Druckern und der KI beeinflusst werden. Vorteil der Juweliere? Die individuelle Beratung und Expertise und eigens angefertigter Schmuck. © Antonio Gravante/Imago. 10 / 10 Einzelhandelskauffrau bzw. Einzelhandelskaufmann: Auch hier könnte es durch die Verbreitung von Automatisierungstechnologien Änderungen bei den Tätigkeiten geben. Daher sollte man, wenn man in dem Bereich arbeitet, flexibel sein und sich weiterentwickeln können. Besonders kundenorientierte Dienstleistungen können dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. © Andrey Popov/Imago