Coronavirus in Europa: Nach Spanien-Reise mehrere Menschen angesteckt? Russischer Ärztin droht Klage
Das Coronavirus greift weiter um sich. Europa ist besonders betroffen. Frankreich, Spanien, Belgien - überall gibt es drastische Entwicklungen.
- Das Coronavirus* legt das öffentliche Leben in Europa lahm.
- Zehntausende haben sich auf dem ganzen Kontinent infiziert, Tausende sind der Krankheit erlegen.
- In Belgien gilt bis in den April hinein eine landesweite Ausgangssperre, ähnlich ist die Situation in Frankreich und Spanien.
- Hier finden Sie die grundlegenden Fakten zum Coronavirus und die Corona-News aus Deutschland. Außerdem finden Sie hier aktuelle Fallzahlen in Deutschland als Karte. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzmaßnahmen.
Update vom 21. März: Alle weiteren Corona-News aus Europa finden Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 21. März, 14.00 Uhr: Aus Spanien erreichen uns aber nicht nur niederschmetternde Nachrichten. Denn wer in den nächsten Tagen und Wochen im nordspanischen Santander seine Hochzeit geplant hat, braucht nicht auf eine große Feier zu verzichten: Die Stadtverwaltung kündigte an, dass sich Paare, die ihre Trauung aus verschiedenen Gründen nicht verschieben können, zwei Mal das Jawort geben können - während der Krise samt Ausgangssperre mit den nötigen Schutzvorkehrungen und später noch einmal im Beisein von Familie und Freunden. So könnten Hochzeitspaare ihren großen Tag „so feiern, wie Sie es sich vorgestellt haben, wenn sich alles wieder normalisiert“, so die Behörden der kantabrischen Hauptstadt.
Update vom 21. März, 13.46 Uhr: In Spanien steigt die Zahl der Coronavirus-Fälle weiter drastisch an. Bis zum Samstagmittag meldete das Gesundheitsministerium fast 25.000 Infizierte - 5000 mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten kletterte auf mehr als 1300 nach 1000 am Freitag. Besonders heftig betroffen ist weiter die Region Madrid, wo fast 9000 Fälle und 800 Todesopfer verzeichnet wurden. Das örtliche Verkehrsministerium kündigte an, ab sofort auch Linienbusse zum Transport der Kranken einzusetzen.
Coronavirus in Europa: Nach Spanien-Reise mehrere Menschen angesteckt? Russischer Ärztin droht Klage
Update vom 21. März, 12.53 Uhr: Eine russische Fachärztin für Infektionskrankheiten soll nach einem Besuch in Spanien die Quarantänevorschriften gebrochen und mehrere Menschen infiziert haben. Ein Behördensprecher der Gebietsverwaltung in der südrussischen Stadt Stawropol teilte der Agentur Interfax zufolge mit, dass nun gegen Reisende wegen Verletzung der Quarantäne-Vorschriften ermittelt werde. Demnach hätte sich die oberste Fachärztin für Infektionskrankheiten des Gebiets Stawropol in eine zweiwöchige Isolation begeben müssen. Sie war Medien zufolge Anfang des Monats in Madrid gewesen.
Hunderte Menschen, mit denen sie Kontakt hatte, seien nun unter Beobachtung, hieß es. Sie selbst werde auf einer Isolierstation wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt. Die Ärztin, die auch Medizinstudenten ausbildete, war in der Großstadt die erste Patientin mit der Lungenkrankheit Covid-19.
Gebietsgouverneur Wladimir Wladimirow teilte bei Instagram mit, dass bisher elf Menschen Symptome zeigten und in Quarantäne seien wegen des Verdachts auf eine Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2. Er sagte, die Lage sei unter Kontrolle. In Russland, dem flächenmäßig größten Land der Erde, gibt es nach offiziellen Angaben bisher vergleichsweise wenige Coronavirus-Infizierte. Stand Freitag waren es 253 Menschen.
Update vom 21. März, 12.23 Uhr: Die Zahl neuer Infektionen mit dem Coronavirus und der Covid-19-Todesfälle ist in Belgien stark gestiegen. Wie die Gesundheitsdienste mitteilten, zählten die Ärzte am Vortag 559 neue Ansteckungen. Die Gesamtzahl stieg damit auf 2815 seit dem Ausbruch des Virus. Allein am Freitag starben 30 infizierte Menschen, was die Gesamtzahl der Todesopfer im Land auf 67 erhöhte. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen stieg am dritten Tag der allgemeinen Ausgangssperre um 74 auf zuletzt 238, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.
Coronavirus in Europa: Spanier gehen während Ausgangssperre mit Ziege oder Stoffhund Gassi
Update vom 21. März, 12.01 Uhr: Größte Not macht besonders erfinderisch. Während der Ausgangssperre in Spanien trifft die Polizei immer wieder besondere Gespanne an der frischen Luft gemeinsam an. Da im Land das eigene Haus weiterhin zum Gassigehen verlassen werden darf, machen sich Bürger lauf der Zeitung La Vanguardia wahlweise mit ihrer Ziege, ihrem Schwein oder ihrem Kanarienvogel auf den Weg. Ein Mann soll sogar einen Stoffhund an der Leine mit sich geführt haben, wie die Polizeigewerkschaft Jupol twitterte. Sie bat die Menschen, vernünftig zu sein und warnte: „Versuchen Sie nicht, uns zu täuschen, sonst werden Sie bestraft.“
Die katalanische Polizei schrieb es auf sozialen Netzwerken ganz deutlich: „Weder Kanarienvögel noch vietnamesische Schweine oder eine Ziege wie die, die wir heute in Palafrugell gesehen haben, sind eine Ausrede, um nach draußen zu gehen und die Sperre zu brechen. Bitte bleiben Sie zu Hause!“
Update vom 21. März, 11.47 Uhr: Nun meldet auch Litauen seinen ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Im Krankenhaus der Stadt Ukmerge im Osten des baltischen EU-Landes ist bei einer Patientin mit chronischen Erkrankungen nach deren Tod die Lungenkrankheit Covid-19 festgestellt worden. „Es handelt sich um eine ältere Frau“, sagte Vizegesundheitsminister Algirdas Seselgis auf einer Pressekonferenz in Vilnius.
Update vom 21. März, 11.41 Uhr: Erste französische Städte verschärfen die Ausgangssperre. So will Nizza am heutigen Samstag ab 23 Uhr bis in die frühen Morgenstunden hinein ein totales Ausgangsverbot verhängen. Die Touristenorte Vallauris und Menton, die ebenfalls an der Côte d'Azur liegen, hatten bereits am Freitagabend erstmals zu dieser Maßnahme gegriffen.
Auch in Paris wurden die Maßnahmen der Ausgangssperre vor dem Wochenende verschärft. So wurden vor den Bahnhöfen die Kontrollen erhöht. Die Stadt sperrte außerdem die Seine-Ufer sowie Rasenflächen an der Esplanade des Invalides und an der Champ-de-Mars - dort steht der Eiffelturm - für Passanten.
Coronavirus in Europa: Türkei stellt Direktflüge nach Deutschland nahezu vollständig ein
Update vom 21. März, 11.06 Uhr: Die Türkei hat nach Angaben des Auswärtigen Amts in der Nacht zu Samstag den direkten Flugverkehr nach Deutschland wegen der Corona-Krise nahezu vollständig eingestellt. Die Ausreise über Drittstaaten sei aber am Samstag noch möglich, teilte das Ministerium in seinen Reisehinweisen im Internet mit. Es rief eindringlich dazu auf, diese Möglichkeit auch zu nutzen: „Kontaktieren Sie umgehend Ihre Fluggesellschaften bzw. Ihre Reiseveranstalter und nutzen Sie dringend jetzt noch freie Sitzkapazitäten, um umgehend nach Deutschland zurückzukehren.“
Update vom 20. März, 16.40 Uhr: In Spanien häufen sich die Infektionen sowie die Todesfälle immer weiter. Nachdem am Freitagvormittag noch von mehr als 830 Menschen die Rede war, sollen bereits 1002 Personen an den Folgen des Coronavirus* gestorben sein. Dies bestätigte der Leiter des Zentrums für gesundheitliche Notfälle, Fernando Simón, am Freitag bei einer Pressekonferenz in Madrid. Die Infektionsfälle im schwer vom Coronavirus betroffenen Land stiegen von 2.833 auf 19.980 an. Seit Samstag herrscht im Land eine strikte Ausgangssperre.
Coronavirus in Europa: Ausgangssperren in Frankreich führen zu Geldbußen gegen Obdachlose
Update vom 20. März 2020, 16.05 Uhr: In Frankreich greift die Ausgangssperre bereits seit Dienstag, um die Eindämmung des Coronavirus* voranzutreiben. Zuwiderhandlung führt zu einem Bußgeld von 135 Euro, doch mit ein paar Ausnahmen haben die französischen Behörden nicht gerechnet. So wurden in mehreren Städten wie Paris oder Lyon bereits Geldstrafen gegen Obdachlose verhängt.
Die Fédération des acteurs de la solidarité (FAS), ein Dachverband von rund 800 Hilfsorganisationen, forderte das Ende der Strafmaßnahmen für die Betroffenen. In Paris und Lyon wurde nun die Präfektur eingeschaltet, um sich mit den Fällen zu befassen. Nach Angaben der französischen Behörden sind mehrere Dutzend Obdachlose in Frankreich mit dem Coronavirus* infiziert. Für sie soll in Kürze ein Aufnahmezentrum entstehen, die gesunden Obdachlosen sollen in leer stehenden Hotels untergebracht werden.
Coronavirus in Europa: Frankreich vor Notstandsgesetz - Ziel sind Milliardenhilfen für die Wirtschaft
Update vom 20. März 2020, 12.15 Uhr: Im andauernden Wettlauf gegen das Coronavirus* hat der Französische Senat seine Zustimmung für ein spezielles Notstandsgesetz erteilt. Der Gesetzesentwurf, der am Freitag mit großer Mehrheit verabschiedet wurde, ermöglicht die Ausrufung eines Gesundheitsnotstands.
Die französische Regierung will durch des Notstandsgesetzes Milliardenhilfen für die angeschlagene Wirtschaft aufbringen. Nachdem die erste Wahlrunde der Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag angehalten wurde, wurde die Verschiebung der zweiten Wahlrunde auf Juni ebenso im Entwurf festgehalten.
Der Gesetzesentwurf muss jedoch noch in der französischen Nationalversammlung, dem Unterhaus des Parlaments, bestehen. Sollte es verabschiedet werden, bekäme die Regierung somit auch die Möglichkeit, Beschlüsse per Dekret umzusetzen. Premierminister Édouard Philippe machte klar, dass es sich nicht um eine Beschränkung der Freiheit handle (wie beim Notstandsgesetz nach den Terroranschlägen 2015), sondern um allgemeine Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus*.
Coronavirus in Europa: Spanien macht die Hotels dicht - Bereits 830 Todesfälle bestätigt
Update vom 20. März 2020, 7.15 Uhr: Die spanische Regierung hat am Donnerstag wegen der Coronavirus-Krise die vorläufige Schließung aller Hotels des Landes angeordnet. Im Zuge der am Wochenende verhängten Ausgangssperre müssen auch andere touristische Unterkünfte wie etwa Pensionen oder Campingplätze ihre Pforten schließen, wie aus einer Verordnung des Gesundheitsministeriums hervorging. Dafür haben die Häuser nun maximal sieben Tage Zeit. Nur Sicherheits- und Wartungspersonal darf bleiben.
Ausgenommen seien lediglich solche Quartiere, in denen Menschen für einen längeren Zeitraum untergebracht seien oder dauerhaft lebten - vorausgesetzt diese verfügten über die nötige Infrastruktur, um die Menschen zu schützen und voneinander zu isolieren.
Bis zum Abend war die Zahl der bestätigten Fälle in Spanien auf rund 18.000 gestiegen. Mehr als 830 Menschen sind bereits an dem Virus gestorben. Die Ausgangssperre gilt zunächst für 15 Tage, könnte aber danach vom Parlament verlängert werden.
Corona in Europa: 108 neue Fälle in Frankreich - dramatische Situation an deutscher Grenze
Update vom 19. März, 21.23 Uhr: Die Covid-19-Pandemie breitet sich in Frankreich weiter rasant aus. Es starben bisher 372 Menschen, das waren 108 mehr als noch am Vortag, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Dies entspricht einem Anstieg von 40,9 Prozent.
In Frankreich steckten sich nach Zahlen vom Donnerstagabend bisher annähernd 11.000 Menschen an, etwa 1900 mehr als noch am Vortag. Gut 4.700 Menschen werden in Krankenhäusern behandelt. Die Epidemie ist nach den Worten von Gesundheitsdirektor Jérôme Salomon „bedeutend und breitet sich aus“.
18.20 Uhr: Auch die Niederlande sind teils schwer von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen - und die Politik steht wie in vielen Ländern derzeit vermehrt im Fokus. Bruno Bruins, Minister für medizinische Versorgung, Sport und Soziales, rückte verkörperte zuletzt die Rolle als Corona-Minister. Nun ist der 56-Jährige zurückgetreten.
Bruins war für den Kampf gegen Pandemie zuständig und gestern im Parlament kollabiert. Er sei nach Wochen harter Arbeit laut eigener Aussage ohnmächtig geworden.
15.24 Uhr: In Spanien ist die Zahl der Toten durch die Coronavirus-Pandemie binnen 24 Stunden drastisch gestiegen. Sie erhöhte sich um fast 30 Prozent auf 767, wie das Gesundheitsministerium in Madrid am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen wuchs um rund 25 Prozent auf 17.147. Es wird damit gerechnet, dass diese Zahl in den nächsten Tagen weiter deutlich steigt, weil Tests auf den neuartigen Erreger inzwischen besser verfügbar sind.
Spanien zählt neben China, Italien und dem Iran zu den am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Ländern weltweit. In Zukunft könnten in Afrika ähnliche Situationen drohen.
Corona in Europa: Alarmierende Zahlen aus Spanien - Ausgangssperre wird nicht eingehalten
Allein in der Hauptstadt Madrid wurden bislang 498 Todesfälle im Zusammenhang mit der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gemeldet. Mit 6777 Fällen wurden 40 Prozent der bislang in Spanien entdeckten Infektionen in Madrid nachgewiesen.
Zur Eindämmung der Pandemie gilt in Spanien seit Samstag eine Ausgangssperre. Wegen Verstößen gegen die Einschränkung der Bewegungsfreiheit wurden laut Polizei in den vergangenen 24 Stunden 48 Menschen vorübergehend festgenommen. Auch in Deutschland sind bereits Ausgangssperren angeordnet worden: In Bayern gab es die ersten. Folgt Nordrhein-Westfalen diesem Beispiel? Der deutsche Virologe Christian Drosten sprach dagegen über ein mögliches Medikament - allerdings hat er wenig Hoffnung.
Coronavirus in Europa: Frankreich muss Patienten verlegen - Krise an Grenze zu Deutschland verschärft sich
12.08 Uhr: Das Coronavirus hat die Welt, vor allem Europa, fest im Griff. Besonders prekär ist die Situation in Italien, aber auch in Deutschland und Frankreich gibt es Regionen, die besonders betroffen sind.
Im Nordosten Frankreichs, unter anderem im Elsass, ist die Lage so ernst, dass Patienten mittlerweile in den Süden ausgeflogen werden - weil in Grand Est schlichtweg keine Betten mehr zur Verfügung stehen.
Sechs Patienten in kritischem Zustand seien aus Kliniken in Mülhausen (Mulhouse) und Colmar abgeholt worden, um sie zum internationalen Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg zu bringen, berichtete die Regionalzeitung „Dernières Nouvelles d'Alsace“ am Mittwoch. Die Patienten würden nach Toulon und Marseille gebracht, teilte Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly auf Twitter mit.
Wie viele Patienten insgesamt verlegt werden, war zunächst nicht bekannt. Zudem hätten die Vorbereitungen für die Einrichtung eines Armeekrankenhaus in Mülhausen begonnen, schrieb Parly. Dieses wird demnach eine zusätzliche Intensivstation mit 30 Betten umfassen. Das Personal dafür kommt vom Militär. Damit sollen vor allem die Krankenhäuser im Département Haut-Rhin an der Grenze zu Deutschland entlastet werden.
Corona-Krise in Frankreich: Patienten werden ausgeflogen - Intensivstationen belegt
Dort sind nach Angaben der Präfektur die Intensivstationen wegen der Covid-19-Epidemie komplett belegt. Auch im Département Bas-Rhin sind die Stationen stark ausgelastet.
Nach Angaben der regionalen Gesundheitsbehörde waren bis Dienstagnachmittag rund 1820 Infektionen in Grand Est registriert, rund 700 davon allein im Département Haut-Rhin. 61 Menschen starben in Grand Est.
Corona-Krise in Europa: Niederlande schließen Grenzen - Spanien vor großen Problemen
Update vom 19. März, 11.25 Uhr: Die Corona-Krise in Europa spitzt sich weiter zu. Nun hat das nächste Land seine Grenzen geschlossen. Die Niederlande hat ein faktisches Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger angeordnet. Es gelte ab Donnerstag (18 Uhr) für zunächst 30 Tage, teilte das Presseamt der Regierung mit.
Zuvor hatten sich die Regierungen der 27 EU-Staaten auf zusätzliche Einreisebeschränkungen für den Schengenraum verständigt; Deutschland setzte dies bereits am Dienstag um.
Coronavirus in Europa: Niederlande verhängt Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger
Derweil schließe die Regierung in Den Haag weitere Maßnahmen im Kampf gegen das neuartige Coronavirus nicht aus, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Allerdings seien das Kabinett und eine große Mehrheit der Abgeordneten bislang gegen eine totale Ausgangssperre.
Das sei bei einer Debatte im Parlament mit Ministerpräsident Mark Rutte am Mittwoch erneut deutlich gemacht worden.
Rutte besuchte am Donnerstag ein Krankenhaus in Den Haag. Dabei dankte er den Mitarbeitern, die „wichtige Arbeit leisten, um unsere Pflege aufrechtzuerhalten“. Er lobte: „Ich habe meine große Bewunderung und Wertschätzung für ihre harte Arbeit zum Ausdruck gebracht.“
Währenddessen scheint man sich in den Vereinigten Staaten noch nicht ganz darüber im Klaren zu sein, wie ernst die Lage ist. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker schließt dagegen eine Ausgangssperre für Nordrhein-Westfalen nicht mehr aus.
Corona-Krise in Europa: Lage in Frankreich spitzt sich zu - Spanien vor großen Problemen
Update um 20.43 Uhr: Auch in Spanien steigt die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen immer weiter an. Am Mittwoch wuchs die Zahl um etwa 2000 auf fast 14000 Betroffene, berichtet die dpa. Die Zahl der Toten wuchs von 525 auf 598 an. Spanien ist damit nach Italien das am zweitstärksten betroffene Land in Europa.
Am stärksten betroffen ist weiterhin die Region Madrid. Dort zählten die Behörden am Mittwoch rund 5600 Infizierte. 390 Menschen sind in der Hauptstadt bereits an dem Virus gestorben.
Eine positive Nachricht gibt es laut der Behörde für Gesundheitliche Notfälle allerdings auch. Man müsse Daten und Statistiken zwar weiterhin mit Vorsicht behandeln, jedoch scheint sich die Geschwindigkeit der Zunahme der Neuinfektionen verlangsamt zu haben.
Corona-Krise in Europa: Lage in Frankreich spitzt sich zu - Hoher Anstieg der Infizierten
Update um 20.05 Uhr: In Frankreich ist die Zahl der mit Corona infizierten Menschen erneut massiv angestiegen. Momentan liege die Zahl der positiv auf das Virus getesteten Personen bei 9134, sagte Gesundheitsdirektor Jérôme Salomon. Das sei ein Anstieg um mehr als 1400 Fälle innerhalb eines Tages. Auch die Zahl der Toten nahm enorm zu. Sie wuchs um 89 Fälle auf 264.
Salomon teilte zudem mit, dass sich über 900 Patienten in einem ernsten Zustand befänden. Die Hälfte der Patienten auf Intensivstation sei jünger als 60 Jahre. Daher rief er die Bevölkerung auf, nicht gebrauchte Masken aus Privathaushalten an „Krankenhäuser, Gesundheitszentren oder Apotheken abzugeben.“ Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen gilt in Frankreich seit Dienstag zudem eine Ausgangssperre.
Corona-Krise in Europa: Luxemburg mit Not-Verordnungen: Hohe Geldstrafen drohen
Update um 19.38 Uhr: Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie sind in Luxemburg am Mittwoch eine Reihe von Not-Verordnungen in Kraft getreten. Bei Verstößen gegen strenge Ausgangsbeschränkungen drohten Geldstrafen, kündigte der luxemburgische Regierungschef Xavier Bettel am Mittwochabend in Luxemburg-Stadt an. Cafés oder Restaurants, die in Zukunft noch geöffnet seien, müssten eine Geldstrafe von 4000 Euro zahlen. Im Wiederholungsfall werde sie verdoppelt. Wer auf den Straßen unterwegs sei, ohne dafür einen guten Grund zu haben, werde mit einer Geldbuße von 145 Euro verwarnt.
Coronavirus in Europa: Großbritannien schließt Schulen
Update um 19.35 Uhr: Bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie setzt Großbritannien jetzt doch auf
Schulschließungen. Die Regelung trete landesweit am Freitagnachmittag in Kraft, teilte der britische Bildungsminister Gavin Williamson am Mittwoch im Unterhaus in London mit. Die Maßnahme gelte für unbestimmte Zeit.
Wenige Stunden zuvor hatten bereits die Regierungen in Edinburgh und Cardiff Schulschließungen angekündigt. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon sagte, sie könne derzeit nicht sagen, ob die Schulen vor den Sommerferien noch einmal öffnen würden. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte am Montag noch erklärt, auf Schulschließungen verzichten zu wollen.
Britische Supermärkte kündigten unterdessen an, ab Donnerstag nur für Ältere, Schwangere und Gebrechliche eigene Öffnungszeiten anzubieten. Zudem sollten Hamsterkäufe weiter unterbunden werden.
Die Zahl der Todesopfer in Großbritannien stieg am Mittwoch auf 104. Am Dienstag hatte die Regierung von 71 Todesfällen und 2626 bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus gesprochen, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslöst.
Corona-Krise in Europa: Mundschutz-Zwang in Tschechien - Ungarn öffnet Grenze zeitweise
Update um 16.50 Uhr: Am Mittwoch hat Ungarn seine strengen Einreisebeschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie kurzfristig aufgehoben. Ursprünglich waren die Grenzen seit Dienstag geschlossen. Doch heute durften zahlreiche Bulgaren, Rumänen und Serben das Land durchfahren, um in ihre Heimat zu gelangen. Die Grenze soll noch bis Donnerstag um 5.00 Uhr geöffnet sein, teilte die Polizei laut dpa mit.
Zuvor hatte sich die Situation an der österreichisch-ungarischen Grenze verschärft. Am Grenzübergang Nickelsdorf gab es zeitweise Staus bis zu 50 Kilometern.
Corona-Krise in Europa: Mundschutz-Zwang in Tschechien - Frankreich verlegt Infizierte
Update um 14.56 Uhr: Als weitere Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus führt Tschechien nun einen Mundschutz-Zwang in der Öffentlichkeit ein. Wer sich in der Öffentlichkeit aufhalten will, muss eine Mund- und Nasenbedeckung tragen. Das hat das Kabinett des populistischen Regierungschefs Andrej Babis am Mittwoch beschlossen. Zur Bedeckung von Mund und Nase können medizinische Mund- und Atemschutzmasken oder auch ein Schal, ein Tuch oder eine Sturmhaube dienen, erklärte eine Sprecherin des Innenministeriums in Prag. In der Nacht zum Donnerstag soll die Maßnahme in Kraft treten.
Zuvor hatte Tschechien bereits den Notstand ausgerufen und Bürger aufgefordert, sich so weit wie möglich zu Hause zu isolieren. Laut Behördenangaben gibt es in Tschechien bislang 464 bestätigte Coronavirus-Infektionen. Ein Problem, das sich durch die neue Regelung verschärfen könnte: Selbst einfachste OP-Masken sind in Tschechien seit Tagen Mangelware. Mittlerweile werden die Schutzartikel auch für medizinisches Personal knapp.
Corona-Krise in Europa: Frankreich kontrolliert Ausgangssperre und verlegt CoVid-19-Patienten
Auch Frankreich leitet inmitten der Corona-Krise weitere Schritte ein. So haben in Paris Kontrollen der in ganz Frankreich verhängten Ausgangssperre zugenommen. Am Mittwoch überprüfte die Polizei vermehrt Ausgangsformulare in den Straßen der französischen Hauptstadt. Wer gegen die Vorgaben der Ausgangssperre verstößt, muss seit Mittwoch ein Bußgeld in Höhe von 135 Euro zahlen. Bei schweren Verstößen ist sogar eine Geldstrafe von 375 Euro möglich.
Die französische Armee hat unterdessen damit begonnen, Corona-Patienten aus dem Epidemie-Brennpunkt im südlichen Elsass in andere Krankenhäuser zu verlegen. Aus Kliniken in Mülhausen und Colmar seien sechs Patienten, die sich in kritischem Zustand befanden, abgeholt worden. Sie würden nach Toulon und Marseille in Südfrankreich gebracht, teilte die französische Verteidigungsministerin Florence Parly auf Twitter mit. Zunächst war nicht bekannt, wie viele Patienten insgesamt verlegt werden sollen.
Von einer speziellen Regelung inmitten der Corona-Krise können nun außerdem Frankreichs Frauen profitieren. Sie bekommen die Antibabypille bis 31. Mai auch ohne neues Rezept. Damit soll sichergestellt werden, dass Französinnen auch während der Einschränkungen im Kampf gegen die Virus-Ausbreitung ihre Behandlung fortsetzen können, teilte die Staatssekretärin für Gleichstellung, Marlène Schiappa, am Mittwoch mit. Eine Einschränkung: Frauen müssen in der Apotheke ein altes Rezept vorlegen. Das gilt laut einem Dekret der Regierung nicht nur für die Pille, sondern auch für andere Medikamente.
Corona-Krise in Europa: Hunderte Scheizer Soldaten unterstützen die örtlichen Krankenhäuser
Update um 12.50 Uhr: Hunderte Soldaten sind in der Schweiz zur Unterstützung der Krankenhäuser in der Coronavirus-Pandemie eingerückt. Damit erlebt die Schweizer Armee die größte Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg, sagte Verteidigungsministerin Viola Amherd. Erste Reservekräfte mit Sanitätsausbildung seien am Dienstag problemlos eingerückt, berichtete Aldo Schellenberg, Armeechef Operationen, am Mittwoch im Schweizer Rundfunk SRF.
Für den Einsatz seien die Einheiten bestens vorbereitet: „Die spezialisierten Sanitätsformationen üben in der Rekrutenschule und auch in den Wiederholungskursen genau diese Fälle. Dazu gehört die Unterstützung von Spitälern in der Pflege oder in der Logistik“, erklärte Schellenberg. Zunächst will die Armee bis Ende Juni insgesamt 8000 Soldaten zur Verfügung stellen. Sie sollen in der Patientenpflege, aber auch Logistik, etwas beim Krankentransport, eingesetzt werden.
Update um 9.53 Uhr: Nachdem die EU am Dienstag ein weitgehendes Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger an ihren Außengrenzen verhängt hat, waren am heutigen Mittwoch am Frankfurter Flughafen bereits mehr als 100 Flüge von der Maßnahme betroffen. Nun müsse geprüft werden, welche Passagiere einreisen dürften und welche nicht, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Bis zum Morgen wurden gut 5000 Menschen kontrolliert. Nicht-EU-Bürger werden demnach zurückgewiesen und die Airlines aufgefordert, diese wieder nach Hause zu fliegen. Am größten deutschen Airport war bereits am Dienstagabend ein Flug aus der Türkei betroffen.
Corona-Krise in Europa: Erstmals zwei Infizierte in Balkanland Montenegro
Update vom 18. März, 9.29 Uhr: Das Coronavirus ist in Europa weiter auf dem Vormarsch. Nun sind erstmals im südosteuropäischen Staat Montenegro Ansteckungen mit dem neuartigen Virus nachgewiesen worden. Bei den positiv getesteten Personen handelte es sich um zwei Frauen, teilte Ministerpräsident Dusko Markovic am Dienstagabend bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Podgorica mit.
Beide Betroffenen hatten sich zuvor im Ausland in Gebieten mit hohem Ansteckungsrisiko aufgehalte, fügte er hinzu. Er führte aber nicht weiter aus, wo die beiden Frauen gewesen waren. Ihren Gesundheitszustand bezeichnete er als stabil.
Update von 22.09 Uhr: Das international bekannte bulgarische Skigebiet Bansko ist im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus unter zweiwöchige Quarantäne gestellt worden. Die Maßnahme wurde am Dienstagabend verhängt, nachdem in dem Städtchen mit 10.000 Einwohnern drei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Unter ihnen ist ein neunjähriger Junge aus Großbritannien, der sich seit Freitag in Bansko aufhält, wie der Chef des medizinischen Krisenstabs, Wenzislaw Mutaftschijski erläuterte.
Corona-Krise in Europa: In Belgien gilt ab Mittwochmittag eine knapp dreiwöchige Ausgangssperre
Update von 20.55 Uhr: Die TV-Berichte aus Belgien haben sich bestätigt (siehe Eintrag von 20.08 Uhr). Von Mittwochmittag an gilt im ganzen Land eine fast dreiwöchige Ausgangssperre. Ausnahmen gebe es nur für unbedingt nötige Dinge, sagte Regierungschefin Sophie Wilmès nach einer stundenlangen Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates in der Hauptstadt Brüssel, wo auch zahlreiche EU-Institutionen ihren Sitz haben.
Update von 20.45 Uhr: Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, schränkt die dänische Regierung das öffentliche Leben weiter ein. Ab Mittwoch 10.00 Uhr dürfen weder Restaurants, noch Cafés, Kneipen oder Diskotheken geöffnet haben. Das sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Auch Fitnessstudios, Sonnenstudios, Friseursalons und große Einkaufszentren müssten schließen. Frederiksen betonte, dass das Verbot nicht für Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und die Warenanlieferung gelte. Versammlungen mit mehr als zehn Personen sollen auch nicht mehr erlaubt sein.
Update von 20.08 Uhr: In Belgien gilt nach Angaben verschiedener Fernsehsender von Mittwochmittag bis zum 6. April eine Ausgangssperre. Bürger dürften dann wegen des Coronavirus nur noch für unbedingt nötige Dinge aus dem Haus gehen, wie ein Reporter des Nachrichtensender LN24 von der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats berichtete. Der Fernsehsender RTBF berichtete ebenfalls von der bevorstehenden Maßnahme.
Update von 19.44 Uhr: Deutschland will das weitgehende Einreiseverbot in die Europäische Union nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unverzüglich umsetzen. Dies habe die Bundesregierung mitgeteilt, hieß es aus EU-Kreisen. Zuvor hatte der Spiegel berichtet.
Corona-Krise in Europa: 55.000 Infizierte in Großbritannien? -Zwei WHO-Mitarbeiter erkrankt
Update von 18.36 Uhr: In Großbritannien haben sich nach offiziellen Schätzungen bereits 55.000 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Nachgewiesen wurde die Infektion aber erst bei 1950 Menschen bis Dienstagmorgen. Dies entspreche einem Anstieg von 26 Prozent binnen 24 Stunden, berichteten Regierungsberater aus der Forschung in London. Ziel sei es, die Zahl der Toten unter 20.000 zu halten, sagte der Mediziner Patrick Vallance im Parlament. „Das wäre ein gutes Ergebnis.“ Dennoch sei auch das immer noch schrecklich.
Update von 17.58 Uhr: Wie bekannt wurde, sind auch zwei Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf mit dem Coronavirus infiziert. Beide seien sofort nach dem Auftreten erster Symptome zu Hause geblieben, sagte WHO-Sprecher Christian Lindmeier am Dienstag in Genf. Den beiden Infizierten gehe es den Umständen entsprechend gut. Die Kollegen seien bereits informiert worden. Seit Dienstag arbeiten hunderte Mitarbeiter der WHO-Zentrale in Genf vollständig im Homeoffice.
Corona-Krise in Europa: Frankreich regelt Paracetamol-Verkauf
Update von 17.22 Uhr: Frankreich schränkt wegen des Coronavirus den Verkauf von Paracetamol ein. Um die Verfügbarkeit zu garantieren, könnten Apotheker ab Mittwoch nur noch eine Packung pro Patient ohne Symptome wie Fieber oder Schmerzen oder zwei Packungen bei Symptomen rezeptfrei verkaufen, teilte die französische Gesundheitsbehörde ANSM mit. Der Internet-Verkauf von Paracetamol, Ibuprofen und Medikamenten auf Aspirinbasis werde ausgesetzt. Die Behörde warnte davor, Paracetamol unnötig zu lagern oder zu hoch zu dosieren.
Coronavirus in Europa: Spanien beschließt Maßnahmenpaket mit Rekordsumme
Erstmeldung vom 17. März 2020, 17.10 Uhr:
Madrid - Die spanische Regierung wird zur Unterstützung der Wirtschaft und der Arbeitnehmer in der Coronakrise eine Rekordsumme von 200 Milliarden Euro mobilisieren. Das seien etwa 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und das größte Maßnahmenpaket, das Spanien in der Geschichte seiner Demokratie verabschiedet habe, sagte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Dienstag nach einer Ministerratssitzung in einer Fernsehansprache. „Dies sind außergewöhnliche Zeiten, die außergewöhnliche Maßnahmen erfordern“, erklärte der Regierungschef.
Unter anderem soll das Geld dafür verwendet werden, Arbeitslose zu unterstützen, einen Zusammenbruch des Produktionsgefüges zu verhindern und die Liquidität von kleinen und mittleren Unternehmen zu gewährleisten. Dazu sieht das 45-seitige königliche Dekret auch einen Zahlungsaufschub für Hypotheken vor - speziell für Angestellte, die wegen der Krise ihre Arbeit verlieren und Selbstständige, die einen drastischen Einkommensrückgang erleiden.
Spanien ist eines der am stärksten von der Krise betroffenen Länder. Am Dienstag lag die Zahl der bestätigten Fälle bei 11.000, bislang gab es 500 Todesfälle.
Alle vorigen Entwicklungen auf dem Kontinent finden Sie in diesem Ticker.
Auch in Deutschland werden drastische Maßnahmen durchgesetzt. Zu den Infizierten zählt auch CDU-Politiker Friedrich Merz. In der ARD-Sendung „Hart aber fair“ kündigte ein Virologe „einen langen Zeitraum der Entbehrung“ an. Der Notfallplan von Kanzlerin Angela Merkel umfasst Extrem-Maßnahmen. In einer 90-sekündigen Ansprache verdeutlicht Moderator Claus Kleber im „heute Journal“ den Ernst der Lage und erklärt, warum wir zu Hause bleiben sollten. Es gibt viel zu wenige Atemschutzmasken in Deutschland. Die Schuld dafür soll laut einem Hersteller auch beim Gesundheitsministerium und Minister Jens Spahn liegen.
Den ersten Coronavirus-Fall in China soll es bereits im November gegeben haben. Vertuschungsversuche der Regierung?
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