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Wetter-Warnung für große Teile Deutschlands: DWD listet Gefahren auf – Wochenende bleibt frostig

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Von: Marc Dimitriu

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Abendlicher Verkehr auf der Wittelsbacher Brücke, Radfahrer und Autos bei winterlichen Straßenverhältnissen, München.
Glättegefahr in großen Teilen Deutschlands wegen gefrierender Nässe. © IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Der Winter hat Deutschland wieder fest im Griff. Der Frost und Regen sorgen für glatte Straßen. Der DWD warnt ausdrücklich.

München – Die aktuelle Kälte-Phase dauert schon wieder eine Weile an, nachdem es um Silvester herum eher frühlingshaft warm gewesen war. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den Freitag, dem 27. Januar, vor Glätte und Frost in großen Teilen Deutschlands.

DWD warnt vor Glätte und Frost: „Aufenthalte im Freien und Fahrten vermeiden“ – Zehn Bundesländer betroffen

Mit Baden-Württemberg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Bayern sind ganze sechs Bundesländer komplett von der Warnung betroffen. Zudem wird auch in den südlichen Teilen Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens, Sachen-Anhalts und Sachsens vor Glätte und Frost gewarnt. In den Ostbundesländern ist die Lage noch etwas gefährlicher. Der DWD schreibt von „Glättegefahr durch gefrierenden Regen“.

Der Deutsche Wetterdienst listet die möglichen Gefahren auf: „Gefahr durch Glatteis. Handlungsempfehlungen: nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen; Verzögerungen und Behinderungen einplanen.“ Die Warnung gilt bis in die Abendstunden. Im Stau einiger Mittelgebirge sei sogar bis zu drei Zentimeter Neuschnee möglich. Im Süden und in der Mitte Deutschlands gib es stellenweise leichten Schneefall, in tiefen Lagen zum Teil mit Regen vermischt.

Glätte auch in der Nach auf Samstag: Wochenende bleibt kalt – Regen zum Wochenbeginn

Auch in der Nacht auf Samstag soll es im Südosten gebietsweise Glätte durch etwas Schnee oder gefrierenden Sprühregen geben, aber auch sonst besteht durch überfrierende Nässe Glättegefahr. Tagsüber am Samstag soll es laut DWD im Süden und Südosten noch geringe Schneefälle geben, die am Nachmittag aber auch an den Alpen und im Erzgebirge zunehmend abklingen. Im Norden soll zeitweise die Sonne scheinen. Tiefsttemperaturen sollen bei - 10 Grad liegen, im Norden können es aber bis + 3 Grad werden.

Am Sonntag wird das Wetter unschön: in der Nordhälfte ist es dann meist stark bewölkt bis bedeckt. Dazu kann etwas Regen oder Nieselregen kommen. Im Süden gibt es zum Wochenendausklang einen Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolkenfeldern. Die Temperaturen liegen bei maximal 1 bis 6 Grad, im Süden und im höheren Bergland kann es vereinzelt zu leichtem Dauerfrost kommen, wie der DWD schreibt. In der Nacht zum Montag regnet es dann vermutlich im Norden und in der Mitte.

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