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Heißester Tag der Woche: Meteorologen warnen - Am Wochenende folgen schwere Gewitter

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Von: Marc Dimitriu, Patrick Mayer

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Der Hochsommer parkt förmlich in Deutschland. Für den Donnerstag gilt gebietsweise eine extreme Hitzewarnung - dann kommen die Gewitter. Der Wetter-Ticker.

Update vom 4. August, 6.36 Uhr: Deutschland steht am heutigen Donnerstag (4. August) der heißeste Tag der gesamten Woche bevor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert, dass die Temperaturen lokal bis zu 39 Grad erreichen werden. Die höchsten Werte seien in Südwestdeutschland und in der südlichen Mitte zu erwarten. Vor allem im Oberrheingraben warnen die Meteorologen vor teils „extremer Wärmebelastung“.

Etwas kühler bleibt es den DWD-Vorhersagen nach im äußersten Westen und Nordwesten, wo es 27 bis 32 Grad warm werden soll. Im Nordwesten sind auch Unwetter möglich, dabei besteht örtlich Gefahr von Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen. Das dürfte ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten Tage sein, denn mit der Hitze soll es ab Freitag dann vorerst vorbei sein.

Trockenes Gras steht nahe der Hallburg in der gleißenden Mittagssonne
Die Hitze erreicht am Donnerstag (4. August) ihren vorläufigen Höhepunkt – mit Temperaturen bis zu 39 Grad. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Hitze in Deutschland: Am Wochenende kommen im Süden die Gewitter

Update vom 2. August, 21.55 Uhr: Auf die Hitze folgen die Gewitter. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell vermeldet, ziehen am Freitag von der Mitte bis in den Süden Deutschlands im Tageverlauf und in der Nacht auf Samstag starke Gewitter mit Unwetterpotential. Im Süden und Teilen des Ostens kommt es nochmal zu einer starken Wärmebelastung.

Für Samstag erwartet der DWD für den Süden gebietsweise Regen und Gewitter, zum Beispiel für den Bodensee und Oberschwaben. Vereinzelt mit Starkregenpotential. Unwetter sind demnach im Süden nicht ausgeschlossen. Am Sonntag kann es am Alpenrand gewittern, gebietsweise wird unwetterartiger Starkregen nicht ausgeschlossen.

Wegen der Hitze auch an diesem Wochenende: ein Gewitter über dem Bodensee in Süddeutschland.
Wegen der Hitze auch an diesem Wochenende: ein Gewitter über dem Bodensee in Süddeutschland. (Symbolfoto) © IMAGO / imagebroker

Hochsommer parkt in Deutschland: Einzig für die Nordseeküste gibt es keine Hitzewarnung

Update vom 2. August, 20.30 Uhr: Es ist heiß, heißer, am heißesten. Die Hitzewelle rollt nicht über Deutschland hinweg, der Hochsommer parkt förmlich hierzulande. Und zwar zwischen Ostsee, bayerischen Alpen, Lausitz und Rheinland.

Überall dasselbe Bild. Selbst am Abend gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Hitzewarnung für das gesamte Bundesgebiet heraus, fast für das gesamte Bundesgebiet. Einzig für die Nordseeküste und die Gegend um Kiel in Schleswig-Holstein gab es am Abend keine Hitzewarnung. Mit Blick auf den Donnerstag warnt der DWD derweil sogar vor extremer Hitze im badischen Breisgau rund um Freiburg herum.

Brütend heiße Großstädte: In Frankfurt am Main und in Mannheim werden hohe Temperaturen gemessen

Update vom 2. August, 17.30 Uhr: Deutschland freut sich über die, ächzt teilweise aber auch unter der Hitze zum Anfang des Augusts. Von Nord bis Süd, von Ost nach West - überall in der Bundesrepublik ist Hochsommer. Die höchsten Temperaturen wurden laut Online-Portal wetterdienst.de an diesem Mittwoch in Müllheim gemessen - mit bis zu 36,1 Grad.

Auch mitten in der Großstadt Frankfurt am Main mit 35,7 Grad und in Mannheim mit 35,1 Grad war es heute brütend heiß. Der Höhepunkt der heißen Temperaturen soll dabei laut verschiedenen Berichten erst an diesem Donnerstag erreicht werden. Der August hält in diesem Jahr in jedem Fall, was er verspricht.

Es wird noch heißer in Deutschland: Temperaturen von bis zu 39 Grad am Donnerstag

Update vom 2. August, 13.10 Uhr: Es wird noch heißer in Deutschland: Am Donnerstag erreichen die Temperaturen bis zu 39 Grad, „was gleichzeitig aber auch schon den Höhepunkt der Hitzewelle markiert“, sagte Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch. Teils schwere Gewitter können am Donnerstag und Freitag vorübergehend Abkühlung bringen, es bleibt dann aber weiter vielerorts sommerlich warm.

Für Donnerstag warnte der DWD vor starker und im Oberrheingraben teils extremer Wärmebelastung. Die Experten empfehlen, ausreichend zu trinken, direkte Sonne und körperliche Anstrengungen zu vermeiden und die eigene Wohnung kühl zu halten. Laut Prognosen kann es am Donnerstag im Westen und Nordwesten lokal unwetterartige Schauer und Gewitter geben. Dabei besteht örtlich Gefahr von Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen. Ansonsten gibt es viel Sonnenschein bei allenfalls harmlosen Quellwolken.

Höchsttemperaturen liegen im Nordwesten und in Ostseenähe bei 25 bis 32 Grad, sonst wird es dem DWD zufolge sehr heiß bei 32 bis 39 Grad - mit den höchsten Werten im Südwesten und in der südlichen Mitte.

Am Freitag zeigt sich der Himmel in einem breiten Streifen vom Südwesten bis in den Nordosten stark bewölkt. Dann kann es zu teils kräftigen Schauern und Gewittern kommen, die sich allmählich südostwärts verlagern. Im Südosten startet der Tag anfangs oft noch sonnig, später steigt das Gewitterrisiko mit lokaler Unwettergefahr. Im Nordwesten lockert der Himmel dagegen zunehmend auf, mit teils längeren sonnigen Abschnitten, nur in Nordseenähe kann es Schauer geben. Die Höchstwerte liegen in der Nordwesthälfte bei 20 bis 28 Grad, in der Südosthälfte wird es nochmal heiß bei 29 bis 35 Grad.

„Am Samstag räumen Schauer und Gewitter dann auch im Süden und Südosten die heiße Luft aus. Es bleibt dort mit 25 bis 30 Grad aber sommerlich warm“, sagte Meteorologe Reinartz. Im Norden bleibe es dagegen kühler. Dank Hoch Oskar beruhige sich das Wetter: „Somit wird auch der Sonntag und der Beginn der neuen Woche ruhig, zunehmend auch im Norden wieder sommerlich warm und insgesamt leider wohl auch weitestgehend trocken verlaufen.“

Hitzewelle in Deutschland: DWD erwartet Höhepunkt am Donnerstag

Update vom 2. August, 15.18 Uhr: „Ein Tief nördlich von Schottland schaufelt in den nächsten Tagen sehr heiße Luft vom Mittelmeer nach Deutschland“, erklärt DWD-Meterologe Marco Manitta in einem aktuellen Video zur bevorstehenden Hitze. Die Temperaturen steuern auf einen Höhepunkt am Donnerstag zu. Der Hitzefahrplan sieht aktuell so aus:

Dienstag (2. August 2022)bis 30 Grad
Mittwoch (3. August 2022)Temperaturen zwischen 30 und 37 Grad
Donnerstag (4. August 2022)Temperaturen zwischen 30 und 39 Grad.

Im Tagesverlauf am Donnerstag steigt jedoch auch das Unwetterpotenzial. Mit Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen rechnet der DWD schon im Nordosten.

„Kurze, aber knackige Hitzewelle“: Meteorologe warnt vor hohen Temperaturen – „bis zu 40 Grad“

Update vom 2. August, 12.31 Uhr: Während die Temperaturen im Lauf der Woche immer mehr steigen und sogar die 40 Grad überschreiten sollen, drohen gleichzeitig schwere Gewitter. Bereits am Donnerstag sollen erste Gewitter im Nordwesten nach Deutschland ziehen. Das berichtet wetter.com. Am Freitag verfestigen sich diese dann.

Bis auf den Süd-Osten kann es dann ordentlich gewittern mit Starkregen und Hagel. Die Temperaturen sinken ebenfalls auf bis zu 18 Grad an der Nordsee. Im Süden bleibt es aber mit 30-37 Grad heiß. Die Schwerpunkte der Gewitter sind am Donnerstag von NRW bis hin zur Ostsee. Am Freitag dann in der Mitte vom Saarland bis nach Sachsen, sowie am Alpenrand.

„Kurze, aber knackige Hitzewelle“: Meteorologe warnt vor hohen Temperaturen - „bis zu 40 Grad“

Update vom 1. August, 19.50 Uhr: Diese Woche wird eine äußerst schweißtreibende Angelegenheit. Für Mittwoch und Donnerstag gehen die Prognosen mittlerweile von bis zu 40 Grad aus, wie wetter.com berichtet. Das US-Wettermodell bringt demnach sogar Werte von 41 oder gar 42 Grad ins Spiel. Besonders heiß scheint es in der Mitte und im Osten Deutschlands zu werden. Für Donnerstag wird wegen besonders feuchten und damit schwülen Luftmassen sogar eine extreme Hitzebelastung erwartet. So könnten sich die Temperaturen am Oberrhein sogar wie 43 oder 44 Grad anfühlen.

Auch am Freitag könnte sich die Hitze halten, obendrein bleibt auch Niederschlag weitgehend aus. Die Verschnaufpause fällt wohl auch sehr kurz aus, ab Samstag könnten die Temperaturen wieder steigen.

Zwei Frauen sitzen zwischen Taschen und Rucksäcken und trinken
Flüssigkeitsaufnahme: Deutschland ächzt unter einer weiteren Hitzewelle. © IMAGO / Harry Koerber

Erstmeldung vom 1. August:

München - Nach einer Abkühlung in den letzten Julitagen soll mit dem August die Hitze nach Deutschland zurückkehren. Zum Wochenanfang muss allerdings noch einmal mit Regen, Gewittern und teils auch Unwettern gerechnet werden. Ab der Wochenmitte sieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine „neue markante Hitzewelle“.

Woche startet mit leichten Schauern und vereinzelten Gewitter - Sonst heiß und trocken

Am Montagmittag ist über der Mitte und im Osten von Deutschland mit Schauern zu rechnen. Im Tagesverlauf auch mit einzelnen Gewittern, die sich zum Abend auf den Süden ausweitend. Im Süden ist es zuvor teils sonnig. Im Norden ist es wolkig, Richtung Küste zum Nachmittag auch länger sonnig und zudem meist trocken. Die Temperaturen im Nordwesten und Norden erreichen zwischen 18 und 24 Grad, sonst bleibt es mit Höchstwerte von 25 bis 31 Grad heiß.

In der Nacht zum Dienstag kommt es laut DWD im Süden und Südosten aus dichter Quellbewölkung zu Schauern und einzelne Gewittern. Im Alpenvorland regional sogar länger andauernde und teils gewittrige Regenfälle. Sonst wechselnd bis gering bewölkt und trocken. In der Südhälfte 18 bis 12 Grad, im Norden 12 bis 5 Grad.

„Verbreitet heiß mit 30 bis 35 Grad“: Hitzewelle ab Mittwoch

Am Mittwoch ändert sich das Wetter endgültig und dann wird die richtige Hitze erwartet. Es werde „verbreitet heiß mit 30 bis 35 Grad“, berichteten die Meteorologen über Bayern. In den Nächten werden die Temperaturen nach der Vorhersage am Untermain sowie in den großen Städten Bayerns allenfalls minimal unter die 20-Grad-Marke fallen. Nur in einigen Alpen- und Bayerwaldtälern soll es laut DWD dann kühle 13 Grad geben.

Im Norden bleibt das Wetter wechselhaft, im Nordwesten auch zeitweise stark bewölkt, aber es kommt kaum zu Schauern. Im Nordwesten bleibt es mit 22 bis 29 Grad nur etwas kühler als im Rest des Landes. In der Nacht zum Donnerstag im Norden zeitweise stärker bewölkt, aber kaum Schauer. Sonst wenige Wolken und trocken. Tiefsttemperaturen von 23 bis 17, im Südosten bis 14 Grad.

Dem Wettertrend zufolge wird dann in der zweiten Wochenhälfte die Quecksilbersäule weiter klettern. Es werde eine „kurze, aber knackige Hitzewelle“ werden, wie es die Menschen auch schon aus den vergangenen beiden Monaten kennen, erläuterte DWD-Meteorologe Marcus Beyer. (md mit dpa)

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