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Corona-Impfgipfel: Ministerpräsident fordert mehr Impfstoff für Hotspots

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Von: Rebecca Röhrich, Tobias Utz, Tobias Möllers

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Kurz vor dem Corona-Impfgipfel am Nachmittag fordert Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans eine Konzentration auf Hotspots in Grenzregionen.

+++ 16.20 Uhr: Die Beratungen des Corona-Impfgipfels dauern weiter an. Alle Informationen erfahren Sie im News-Ticker.*

+++ 13:19 Uhr: Kurz vor Beginn des Impfgipfels von Bund und Ländern am Nachmittag hat Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) mehr Impfdosen für Grenzregionen gefordert, die an Corona-Hotspots in europäischen Nachbarländern grenzen. „Ich erhoffe mir vom Impfgipfel, dass wir von der EU - wie versprochen - zusätzliche Impfdosen für Hotspots in den Grenzregionen bekommen“, sagte Hans den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

„Wir haben im Saarland mit unserer Nähe zu Frankreich einen hohen Anteil der südafrikanischen Variante des Virus“, sagte Hans. Um zu verhindern, dass sich neue Gefahren über ganz Deutschland ausbreiteten, solle am besten die Impfquote auf lokaler Ebene erhöht werden.

Impfgipfel: Mehr Kontrolle durch mehr Impfdosen?

„Das Gleiche gilt für betroffene Grenzgebiete in Sachsen, Thüringen und Bayern“, sagte der CDU-Politiker. „Zusätzliche Impfdosen werden uns helfen, die Infektionen rascher unter Kontrolle zu bekommen und so wieder zu einem normalen Alltagsleben in der Grenzregion zurückzukehren.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder beraten ab dem Nachmittag über konkrete Maßnahmen, wie die Corona-Impfkampagne in Deutschland beschleunigt werden kann. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ab wann die Bürgerinnen und Bürger die Impfung bei den Hausärzten erhalten können.

Vor Impfgipfel: Söder und Müller für Zulassung von Sputnik-Impfstoff

Update von Freitag, 19.03.2021, 07.55 Uhr: Am Nachmittag stehen die Beratungen von Bund und Ländern auf dem Impfgipfel an. Im Vorfeld werben gleich mehrere Landespolitiker für eine Verwendung des russischen Impfstoffs „Sputnik V“. Sowohl der bayerische Ministerpräsident Markus Söder* (CSU) als auch der Regierende Bürgermeister aus Berlin, Michael Müller (SPD) forderten eine schnelle Zulassung des Vakzins.

Müller setzte sich laut Informationen des Magazins „Spiegels“ in einer Videoschalte für die schnelle Zulassung des Sputnik-Impfstoffs ein. Auch Söder lobte das Präparat. Zum Teil sei es „ein besserer als bereits zugelassene“, so der bayerische Ministerpräsident. Er forderte deshalb die Behörden auf, die Zulassung „schnell, effizient und zügig“ durchzuführen.

Bislang in Deutschland zugelassen sind die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Die Verwendung des Vakzins des Herstellers Astrazeneca wurde ausgesetzt. Die Mittel der Hersteller Johnson & Johnson und das russische Präparat „Sputnik V“ werden derzeit geprüft. Mit dem dem Vakzin der Firma Curavec* befindet sich ein weiterer Wirkstoff in der Entwicklung.

Corona-Impfgifel: Streit über Astrazeneca-Verwendung

+++ 20.19 Uhr: Gesundheitsminister Jens Spahn* gibt den Impfstoff von Astrazeneca für Deutschland wieder frei. Bereits ab Freitag soll damit wieder geimpft werden. Ein Warnhinweis soll Impflinge und Mediziner:innen über die mögliche Thrombosegefahr aufklären. Was das für baldige Corona-Impfungen in Arztpraxen bedeutet, dürfte der Impfgipfel zeigen, der am morgigen Freitag stattfinden soll.

+++ 19.55 Uhr: Anlässlich der Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zum Astrazeneca-Impfstoff wollen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek am Donnerstag (18.03.) gegen 20 Uhr vor die Presse treten. Das teilte die dpa mit. Wir berichten über die Pressekonferenz in einem Liveticker.

Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca darf in Deutschland nach kurzer Pause wieder eingesetzt werden.
Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca darf in Deutschland nach kurzer Pause wieder eingesetzt werden. © Christophe Ena/dpa

Impfstoff von Astrazeneca: Markus Söder will Impfstoff nicht wegschmeißen

+++ 17.45 Uhr: Nachdem die EMA den Corona-Impfstoff von Astrazeneca als „sicher und effektiv“ bezeichnet und erklärt hat, der Nutzen Impfstoffs überwiege die Risiken, will sich in Kürze Bundesgesundheitsminister Jens Spahn äußern. Wie wird Deutschland mit dem Astrazeneca-Impfstoff weiter verfahren?

+++ 16.00 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will auch ohne eine offizielle Zulassung am Einsatz des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca festhalten. „Ich würde es auch nicht wegschmeißen, auch wenn es nicht zugelassen wird“, sagte der CSU-Chef am Donnerstag nach der digitalen Länderkonferenz in München. Auch ohne eine Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) müsse geprüft werden, ob dann Impfungen „auf eigenes Risiko“ möglich wären.

Corona-Impfgipfel – EMA-Statement zu Astrazeneca-Impfstoff erwartet

Söder betonte, er mache sich große Sorgen, wie sehr Astrazeneca auch im Falle einer Wiederzulassung noch gewollt werde. Es habe ja schon vor der Aussetzung in dieser Woche viel Skepsis gegenüber dem Vakzin gegeben. Sollte die EMA Astrazeneca wieder zulassen, sei er daher in jedem Fall für eine größtmögliche Flexibilität. Über die Hausärzte könnte der Impfstoff dann schnell und auch mit der notwendigen individuellen Beratung sowie Nachsorge verabreicht werden.

Markus Söder
Markus Söder, Bayerns Ministerpräsident und CSU-Politiker. (Archivfoto) © Frank Hoermann/Sven Simon/Imago Images

Das Statement der EMA wird noch am Donnerstag erwartet. Davon abhängig, ist die weitere Strategie Deutschlands beim Thema Impfen und im Umgang mit dem Vakzin von Astrazeneca. Im Vorfeld wurde berichtet, dass der Impfgipfel von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten sowie Ministerpräsidentinnen, möglicherweise bereits am Donnerstag stattfinden könnte. Bislang ist unklar, ob das Treffen noch am Abend oder erst am Freitag stattfindet.

Update vom Donnerstag, 18.03.2021, 12.00 Uhr: Am Donnerstagmittag werden die Erläuterungen der Europäischen Arzneimittelagentur EMA bezüglich des Astrazeneca-Vakzins erwartet. Die Einschätzung der EMA bedingt unter anderem, wie Deutschland mit dem Impfstoff weiter verfährt.

Zahlreiche Fachleute erwarten, dass die Einschätzung der Agentur an eine Wiederzulassung mit Bedingungen geknüpft werden könnte. Frank Bergmann, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, und Alexander Ehlers, Medizinrechtler, äußerten dies gegenüber der „Rheinischen Post“. Eine Zulassung des Astrazeneca-Impfstoffs mit Einschränkungen sei denkbar, beispielsweise „nur für bestimmte Altersgruppen“. Gegenüber dem „Deutschlandfunk“ sagte Ehlers, dass er erwarte, dass die EMA einen Warnhinweis für Patientinnen und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen in ihrer Erklärung ergänze. Hinzu komme wahrscheinlich eine Passage bezüglich der Einnahme der Antibabypille, so Ehlers.

Corona-Impfgipfel: EMA äußert sich zu Astrazeneca-Impfstoff

+++ 15.45 Uhr: Einen Tag, bevor sich die EMA bezüglich Astrazeneca festlegen will und anschließend der Impfgipfel stattfinden soll, hat sich die WHO dazu geäußert.

Die Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation überrascht – denn: Sie widerspricht der Strategie Deutschlands.

+++ 13.15 Uhr: Bund und Länder wollen ihren verschobenen Impfgipfel schnellstmöglich nachholen, sobald sich die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) erneut zum Impfstoff von Astrazeneca geäußert hat.

Corona-Impfgipfel: Merkel berät mit Bundesländern

Als Ausweichtermin für Donnerstagnachmittag soll der Freitag im Raum stehen. Bedingung für das Stattfinden des Impfgipfels ist das Vorliegen einer EMA-Empfehlung zum Umgang mit Astrazeneca. Das Gespräch solle „zeitnah nach der EMA-Abstimmung“ erfolgen, „möglicherweise am Freitag“, sagte eine Regierungssprecherin am Mittwoch der Nachrichtenagentur „AFP“.

Angela Merkel
Angela Merkel auf einer Corona-Beratung von Bund und Ländern. (Archivfoto) © Florian Gaertner/Photothek/Imago Images

Update vom Mittwoch, 17.03.2021, 11.15 Uhr: Der Impfgipfel von Bund und Ländern soll am Donnerstag (18.03.2021) nachgeholt werden. Das berichtet „Business Insider“. Am selben Tag berät die Europäische Arzneimittelagentur EMA unter anderem über die weitere Verwendung des Corona-Impfstoffs Astrazeneca.

Nach dem Votum der EMA will Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder über die weitere Strategie beraten. Ab 16.00 Uhr soll eine Telefonschalte stattfinden, heißt es. Auf dem Impfgipfel soll es insbesondere darum gehen, wann und in welchem Ausmaß in Zukunft Arztpraxen impfen sollen.

+++ 17.05 Uhr: Der nach dem Stopp der Impfungen mit den Astrazeneca-Wirkstoff verschobene Impfgipfel von Bund und Ländern soll nach Angaben der rheinland-pfälzischen Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) am Freitag nachgeholt werden. Hintergrund der Entscheidung sei, dass sich die Europäische Arzneimittelbehörde EMA am Donnerstag noch einmal ein „Bild“ der Lage mit dem Impfstoff machen wolle, sagte Dreyer: „Dann haben wir hoffentlich Klarheit.“

Die Bundesregierung bat die Länder laut Dreyer deshalb, den Termin für die Schaltkonferenz noch einmal auf Freitag zu verschieben. Der Einsatz des Astrazeneca-Impfstoffs war in Deutschland und zahlreichen weiteren europäischen Ländern am Montag ausgesetzt worden. Grund sind einzelne Fälle von Thrombosen der Hirnvenen nach Impfungen mit dem Präparat des britisch-schwedischen Herstellers. Die EMA leitete daraufhin eine Untersuchung ein.

Impfgipfel soll über Beschleunigung von Impfkampagne beraten

Bei dem Austausch zwischen Bund und Ländern soll es generell um eine Beschleunigung der Impfkampagne gehen. Ursprünglich war vorgesehen, etwa über eine stärkere Einbindung der Hausärzte zu beraten. Durch den zumindest vorübergehenden Stopp der Impfungen mit dem Astrazeneca-Mittel rückt dieses Thema in den Mittelpunkt.

Das Grundproblem sei, dass in Deutschland nach wie vor „viel, viel zu wenig Impfstoff“ verfügbar sei, betonte Dreyer. Vor diesem Hintergrund schaffe der Stopp der Impfungen mit Astrazeneca „keine ganz einfache Ausgangssituation“. Sie hoffe, dass die Zweifel an dem Impfstoff ausgeräumt werden könnten. Es sei daher wichtig, am Freitag die nötigen Informationen vorliegen zu haben.

EMA bekräftigt Nutzen von Astrazeneca-Impfstoff

+++ 14:08 Uhr: Emer Cooke, Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), hat bei einer Pressekonferenz bekräftigt, dass der Nutzen des Astrazeneca-Impfstoffs die Risiken deutlich überwiegt. Alle aufgetretenen Nebenwirkungen würden aber gründlich untersucht: „Wir haben erlebt, dass bei einer sehr geringen Zahl von Geimpften Nebenwirkungen aufgetreten sind. Wir wollen jetzt feststellen, ob es einen kausalen Zusammenhang gibt zwischen der Impfung und aufgetretenen Blutgerinnseln.“

Astrazeneca: EMA verteidigt Corona-Impfstoff

„Wir untersuchen alle Vorfälle als Einzelfälle, um eine Evaluierung dieser Fälle vornehmen zu können“, so Cooke. Nach einem Treffen am Donnerstag sollen dann der Öffentlichkeit Ergebnisse präsentiert werden. Bisher gebe es aber keinen Nachweis, dass die Neigung zur Entwicklung von Blutgerinnseln auf eine Impfung zurückgehe. „Wir sind immer noch zutiefst davon überzeugt, dass die Vorteile der Astrazeneca-Impfung gegenüber möglichen Risiken überwiegen“, erklärt Cooke.

Ob nur bestimmte Chargen des Astrazeneca-Impfstoffs für die Nebenwirkungen verantwortlich seien, sei ein Teil der Untersuchung, erklärt EMA-Direktorin Cooke auf Nachfrage. Welche Schlussfolgerungen nach der EMA-Untersuchung des Impfstoffs möglich sind, etwa eine Rücknahme der Freigabe des Impfstoffs, darüber wollte Cooke nicht spekulieren. Zunächst müsse die wissenschaftliche Untersuchung abgewartet werden, am Donnerstagnachmittag werde dann über die Ergebnisse informiert.

Emer Cooke, Direktorin der  Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), spricht über die Sicherheit des Astrazeneca-Impfstoffs.
Emer Cooke, Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), spricht über die Sicherheit des Astrazeneca-Impfstoffs. © Martial Trezzini

Corona in Deutschland: Lockerungen könnten ausgesetzt werden

+++ 12:15 Uhr: Die ab dem 22. März geplanten Lockerungen könnten ausgesetzt werden. Laut einem Bericht des Magazins „Business Insider“ erwägen Bund und Länder, auf den vierten Öffnungsschritt zu verzichten. Frühestens ab dem 22. März hätten laut dem Stufenplan für Corona-Lockerungen Restaurants im Außenbereich öffnen können, zudem Theater, Konzerte, Opernhäuser und Kinos. Dies war für eine Inzidenz unter 50 geplant. Bei einer Corona-Inzidenz zwischen 50 und 100 hätten Gäste oder Kunden einen negativen Schnelltest gebraucht.

Corona in Deutschland – Lockdown vor Verlängerung

Nun berichtet „Business Insider“, das Kanzleramt und Vertreter der Länder träten auf die Bremse. Gründe seien, dass sich das Infektionsgeschehen verschlechtert habe und die Unsicherheit beim Astrazeneca-Impfstoff. Laut dem Bericht soll der Lockdown stattdessen womöglich erneut für vier Wochen verlängert werden. Momentan gilt er bis zum 28. März.

Merkel Söder
Angela Merkel (l.) und Markus Söder (r.). (Archivfoto) © Stefan Boness/ipon/Imago Images

Astrazeneca: Impfgipfel von Bund und Ländern kurzfristig verschoben

Erstmeldung vom Dienstag, 16.03.2021, 08.45 Uhr: Berlin – Der für Mittwoch (16.03.2021) geplante Corona-Impfgipfel von Bund und Ländern wurde kurzfristig verschoben. Das teilte ein Regierungssprecher am Dienstag in Berlin mit. Demnach soll zunächst die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA zum weiteren Umgang mit dem Impfstoff von Astrazeneca abgewartet werden.

Aktuell hält die EMA weiter daran fest, dass die Impfungen mit Astrazeneca fortgesetzt werden könnten. Die Prüfung der Fälle werde aber fortgesetzt, der EMA-Sicherheitsausschuss tagt und entscheidet über den Impfstoff am Donnerstag (18.03.2021).

Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland und vielen europäischen Ländern ausgesetzt

Der Einsatz des Astrazeneca-Impfstoffs wurde in Deutschland und zahlreichen weiteren europäischen Ländern ausgesetzt. Grund dafür sind einzelne Fälle von Thrombosen der Hirnvenen nach Impfungen mit dem Präparat des britisch-schwedischen Herstellers.

Von den sieben in Deutschland aufgetretenen Fällen mit Thrombosen (Blutgerinnseln) der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung verliefen drei tödlich, wie Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) in den ARD- „Tagesthemen“ sagte. Bisher wurde das Astrazeneca-Präparat in Deutschland über 1,6 Millionen Mal geimpft. „Wir haben aufgrund von neuen Untersuchungen, aber auch neuen Meldungen, eine neue Lage“, sagte Cichutek.

Mit Blick auf Großbritannien, wo solche Fälle in dem Maß noch nicht bekannt wurden, erklärte er, der Fokus sei bisher auch nicht speziell darauf gerichtet gewesen. „Ich glaube, die Bürgerinnen und Bürger wollen sich darauf verlassen, dass die Impfstoffe, die wir anbieten, sicher sind und wirksam sind.“ Zu den Auswirkungen auf die deutsche Corona-Impfkampagne sagte er: „Wenn es ein bisschen länger dauert, ist das ok.“ 

Corona-Impfkonferenz wegen Astrazeneca vertagt

Bei der Schaltkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel* (CDU) mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder hatte es auch um die stärkere Einbeziehung der Hausärzte in die Impfkampagne gehen sollen. In den Praxen sollte dabei insbesondere der Impfstoff von Astrazeneca zum Einsatz kommen, da dieser dort auch gelagert werden kann, weil er nicht so stark gekühlt werden muss wie die Impfstoffe von Pfizer/Biontech* und Moderna*.

Corona-Impfungen durch Hausärzte mit Astrazeneca - Pläne wohl nicht umsetzbar

Die Gesundheitsminister hatten einen breiten Impfstart in Praxen spätestens in der Woche vom 19. April angepeilt. Einzelne Länder - darunter Bayern - wollten bereits ab Anfang April die Hausärzte flächendeckend einbinden. Wegen des Impfstoffs mit Astrazeneca dürfte diese Planung nicht aufrechtzuerhalten sein. (ror/ktho/tm/tu/dpa/AFP) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN-MEDIA

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