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Krim-Wirbel: Russische Flugabwehr schießt angeblich Drohnen ab

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Von: Marius Epp, Stephanie Munk, Fabian Müller

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Im Ukraine-Krieg wird Russland durch Angriffe auf die Krim offenbar zunehmend nervös. In Russland brennt ein Munitionslager. Der News-Ticker.

Update vom 19. August, 21.40 Uhr: Wirbel um die Krim. Die russische Flugabwehr schoss am Freitagabend angeblich Drohnen über der annektierten Halbinsel ab. Als Orte wurden Sewastopol, der Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, und der Badeort Jewpatorija genannt. Zunächst nicht verifizierte Videos in sozialen Netzwerken, die angeblich in Jewpatorija gefilmt wurden, zeigten Leuchtspuren von Flugabwehrfeuer über der Stadt. „Die Krim ist unter verlässlichem Schutz“, erklärte Oleg Krjutschkow, ein Berater der Krim-Führung.

Auf ähnliche Weise waren am Abend zuvor angebliche Drohnen über der Stadt Kertsch und dem Militärflugplatz Belbek bei Sewastopol abgeschossen worden. Beobachter schlossen nicht aus, dass die Ukrainer damit vor möglichen Angriffen die russische Luftabwehr testen wollten. In der Nähe von Jewpatorija im Westen der Krim hatte es vergangene Woche verheerende Explosionen auf dem Fliegerhorst Saki gegeben, bei dem zahlreiche russische Kampfflugzeuge zerstört wurden.

Kreml zu AKW-Saporischschja: Soldaten sollen „Tschernobyl-Szenario“ verhindern

Update vom 19. August, 16.50 Uhr: Die russische Militärführung hat erneut ihren Einsatz auf dem Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja verteidigt. Die Präsenz der russischen Truppen sei eine Garantie dafür, dass es nicht zu einem „Tschernobyl-Szenario“ komme. Das bekräftigte der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow am Freitag. Wenig später äußerte sich auch Wladimir Putin überraschend diplomatisch.

Derweil beschuldigte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, der Agentur Interfax zufolge am Freitag Kiew erneut, das AKW anzugreifen. Das ukrainische Militär beschieße das AKW mit von den USA gelieferten Waffen, erklärte Patruschew. „Wenn es zu einer Katastrophe kommt, dann werden die Folgen in allen Ecken der Welt zu spüren sein. Die Verantwortung dafür werden Washington, London und ihre Handlanger tragen“, sagte er auf einer Sitzung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Die Angaben über Angriffe lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ukraine-News: Russische Regierung rechnet mit Provokationen am AKW Saporischschja

Update vom 19. August, 11.15 Uhr: Die russische Regierung hat der Ukraine vorgeworfen, Provokationen an dem Atomkraftwerk Saporischschja inszenieren zu wollen. Das berichtet das „Institute for the Study of War“ (ISW) in seinem täglichen Update. Der Leiter der russischen Verteidigungskräfte gegen atomare, biologische und chemische Angriffe, Igor Kirillov, machte bei einem Treffen am Donnerstag entsprechende Angaben.

Kirillov warf den ukrainischen Streitkräften während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres Provokationen am größten AKW Europas inszenieren zu wollen, für die Kiew dann Russland verantwortlich machen wolle. Damit solle der Druck auf die UN und den Westen erhöht werden, eine Sperrzone um die Reaktoren zu errichten.

Das ISW hält es jedoch für möglich, dass Moskau selbst Provokationen an dem Atomkraftwerk durchführen könnte und anschließend der Ukraine die Verantwortung zuzuschieben. Nach Informationen des US-amerikanischen Fernsehsenders NBC soll Russland den Arbeitskräften am AKW am Donnerstag mitgeteilt haben, am Freitag nicht in die Arbeit zu gehen. Bereits vor wenigen Tagen machten sich Kiew und Moskau gegenseitig für Angriffe auf das AKW Saporischschja verantwortlich.

Ukraine nennt Zahlen zu russischen Verlusten – weitere Angriffe auf Charkiw

Update vom 19. August, 9.57 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden 400 russische Soldaten getötet. Das hat der ukrainische Generalstab am Freitag verkündet. Insgesamt sollen damit 44.700 russische Soldaten seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine gefallen sein. Die Angaben lassen sich aktuell jedoch nicht unabhängig prüfen.

Wie das britische Verteidigungsministerium berichtet, setzt das russische Militär derweil seine Angriffe auf die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine fort. Bei einem Artillerieschlag am Mittwoch sollen demnach zwölf Zivilisten ums Leben gekommen sein. Die Großstadt liegt nur etwa 15 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Mit den Angriffen versuche Moskau – nach der Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums – einen Teil der ukrainischen Streitkräfte im Nordosten zu binden. Diese würde der Ukraine dann an anderen Fronten fehlen. Die Frontlinien nahe Charkiw hat sich seit Mai kaum verschoben.

Feuerwehrleute räumen die Trümmer eines Gebäudes in Charkiw, das bei einem Raketenangriff zerstört wurde, weg.
Feuerwehrleute räumen die Trümmer eines Gebäudes in Charkiw, das bei einem Raketenangriff zerstört wurde, weg. © Andrii Marienko/dpa

Ukraine-News: Russland meldet Drohnen-Abschuss über der Krim

Update vom 19. August, 7.33 Uhr: Bei den abgeschossenen Objekten auf der Halbinsel Krim handelte es sich angeblich um Drohnen. Das geht aus Behördenangaben hervor. „Es gibt keine Schäden, niemand ist verletzt“, schrieb der Gouverneur der Marinestadt, Michail Raswoschajew, auf Telegram.

Eine der unbemannten Fluggeräte wurde offenbar über dem Militärflugplatz Belbek bei Sewastopol abgeschossen, eine zweite in der Stadt Kertsch, von wo aus eine lange Brücke die Krim mit dem russischen Festland verbindet. Zuvor war ein russisches Munitionslager im Gebiet Belgorod nahe der ukrainischen Grenze Behördenangaben zufolge in Flammen aufgegangen (s. Update vom 18. Juni, 20.43 Uhr).

Ukraine-Krieg: Russische Luftabwehr schießt über Kertsch auf Flugobjekte

Update vom 18. August, 22.10 Uhr: Die russische Luftabwehr hat am Donnerstagabend über der Stadt Kertsch auf der Krim auf nicht genannte Objekte geschossen. Das teilte ein Berater der Führung der 2014 von Russland annektierten Halbinsel nach ersten Einschätzungen mit. „Es besteht keine Gefahr für die Stadt und die Brücke“, schrieb Berater Oleg Krjutschkow auf Telegram. In sozialen Netzwerken berichteten Bewohner von Kertsch, dass sie zwei Explosionen gehört hätten.

In der Hafenstadt beginnt die 18 Kilometer lange Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland. Die Ukraine sieht das 2018 eröffnete Bauwerk als legitimes militärisches Ziel an. Russland hat für den Fall eines Angriffs auf die Eisenbahn- und Straßenbrücke mit massiver Vergeltung gedroht. Der Verkehr auf der Brücke laufe normal, teilte die zuständige Straßenverwaltung der Agentur Tass zufolge mit.

Russisches Munitionslager an der Grenze zur Ukraine in Flammen aufgegangen

Update vom 18. August, 20.43 Uhr: Ein russisches Munitionslager im Gebiet Belgorod dicht an der Grenze zur Ukraine ist nach örtlichen Behördenangaben am Donnerstag in Flammen aufgegangen. Niemand sei verletzt worden, schrieb der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram. Den Angaben nach lag das Depot bei dem Dorf Timonowo, etwa 4,5 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Die Bewohner der Dörfer Timonowo und Soloti seien in Sicherheit gebracht worden. „Nach der Brandursache wird gesucht“, schrieb Gladkow.

Über der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim wurde am Donnerstag erneut eine dichte schwarze Rauchsäule gesichtet. Im Internet waren nicht verifizierte Videos davon zu sehen. Der Zivilschutz der Krim teilte der Agentur Ria Nowosti zufolge mit, bei dem Ort Meschwodnoje im Westen habe nur eine Fläche mit trockenem Gras gebrannt. In russischen Militäranlagen auf der Halbinsel war es in den vergangenen Tagen mehrmals zu schweren Explosionen gekommen. Die Ursache war unklar, ließ aber ukrainische Angriffe vermuten.

Erdogan geht von Kriegsende „am Verhandlungstisch“ aus – UN warnt vor „Selbstmord“ wegen AKW-Angriffen

Update vom 18. August, 19.50 Uhr: Als Drohgebärde gegen den Westen hat Russland nach eigenen Angaben Kampfflugzeuge mit den neuen Hyperschallraketen Kinschal (Dolch) in seine Ostsee-Exklave Kaliningrad verlegt. Drei Abfangjäger MiG-31 mit den Luft-Boden-Raketen seien als „zusätzliche Maßnahme zur strategischen Abschreckung“ auf dem Luftwaffenstützpunkt Tschkalowsk stationiert worden. Das teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau der Agentur Interfax zufolge am Donnerstag mit. Kaliningrad liegt zwischen den EU-Ländern Polen und Litauen rund 500 Kilometer von Berlin, aber mehr als 1000 Kilometer von Moskau entfernt.

Die Marschflugkörper Kinschal fliegen nach russischen Angaben bis zu zehnmal schneller als der Schall, sind dabei trotzdem lenkbar und haben eine Reichweite von 2000 Kilometern. Sie können konventionell oder nuklear bestückt werden. Es ist eins von mehreren hochmodernen Waffensystemen, auf das Präsident Wladimir Putin besonders stolz ist. Im März hatte Russland nach eigenen Angaben eine Kinschal-Rakete gegen ein militärisches Ziel in der Westukraine abgeschossen.

Update vom 18. August, 19.11 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan setzt weiter auf eine diplomatische Lösung für den Krieg in der Ukraine. „Ich glaube weiter daran, dass der Krieg irgendwann am Verhandlungstisch enden wird. Tatsächlich sehen auch Herr Selenskyj und Herr Guterres das so“, sagte Erdogan laut dem türkischen Präsidialpalast am Donnerstag in Lwiw im Westen der Ukraine. Dort hatten sich Erdogan, UN-Generalsekretär António Guterres und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen getroffen. Man werde die Ergebnisse der Unterhaltungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auswerten, so Erdogan laut Mitteilung.

Ukraine-AKW Saporischschja: UN warnt vor „Selbstmord“ - Russland spricht von „katastrophalen Folgen“ 

Update vom 18. August, 18.28 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat erneut den Rückzug aller Truppen rund um das gefährdete ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja gefordert. „Das Gebiet muss entmilitarisiert werden“, sagte Guterres am Donnerstag nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in Lwiw.

Die Anlage dürfe nicht im Rahmen militärischer Operationen genutzt werden, sagte Guterres. „Stattdessen ist dringend eine Einigung erforderlich, um Saporischschja als rein zivile Infrastruktur wiederherzustellen und die Sicherheit des Gebiets zu gewährleisten.“ Jede mögliche Beschädigung des AKW sei „Selbstmord“.

Ukraine-AKW Saporischschja: Russland warnt vor „katastrophalen Folgen“ - mit Tschernobyl-Vergleich

Update vom 18. August, 12.52 Uhr: Die russischen Besatzer des Atomkraftwerks Saporischschja werfen der Ukraine gefährliche Angriffe vor. Es gebe die Gefahr, dass durch den Beschuss das Kühlsystem der Reaktoren und die Lagerstätten für nukleare Abfälle beschädigt würden, sagte der Besatzungschef der Region, Jewgeni Balizki, im russischen Staatsfernsehen. „Das Kühlsystem garantiert die zuverlässige Arbeit des Atomkraftwerks“, sagte er und warnte vor einer Katastrophe wie 1986 im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl.

Möglich sei die Zerstörung der Reaktoranlagen, wodurch radioaktive Stoffe in die Atmosphäre gelangen und Hunderte von Kilometern verbreitet werden können, sagte der Chef der russischen Streitkräfte für den Strahlen-, chemischen und biologischen Schutz, Igor Kirillow. Er warnte mittels einer Grafik vor den „katastrophalen Folgen“, die noch schlimmer seien als die Gaskrise in Europa.

Unter Beschuss im Ukraine-Krieg: Ein russischer Soldat bewacht das Akw in Saporischschja.
Unter Beschuss im Ukraine-Krieg: Ein russischer Soldat bewacht das Akw in Saporischschja. © Konstantin Mihalchevskiy/imago

Das russische Militär behauptet, das AKW lediglich zu sichern, dort aber keine schweren Waffen stationiert zu haben. Nach Angaben aus Moskau fängt die russische Luftabwehr immer wieder Angriffe auf das AKW ab. Bisher soll keine erhöhte Radioaktivität gemessen worden sein. Die Angaben waren nicht offiziell zu überprüfen.

Ukraine-Krieg: Tote und Verletzte nach russischen Angriffen in Charkiw - darunter auch Kinder

Update vom 18. August, 12.40 Uhr: Bei russischen Angriffen auf die nordostukrainischen Großstadt Charkiw und das nahegelegene Krasnograd sind nach ukrainischen Angaben vier Menschen getötet worden. 20 weitere Menschen wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Oleg Synegubow bei dem Artilleriebeschuss am frühen Donnerstagmorgen (18. August) verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude seien schwer beschädigt.

Der Angriff ereignete sich nur wenige Stunden, bevor UN-Generalsekretär António Guterres und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zu Gesprächen im Westen der Ukraine erwartet wurden.

Krim-Explosionen: Ukraine nimmt nun Putins Prestige-Projekt ins Visier und droht Russland

Kiew - Bald nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin die Halbinsel Krim 2014 völkerrechtswidrig annektiert hatte, ließ er vom russischen Territorium aus eine Brücke auf die Halbinsel bauen. 2018 weihte Putin die Brücke über die Meerenge von Kertsch persönlich ein: Der russische Präsident fuhr als erster in einem Lastwagen an der Spitze einer Fahrzeugkolonne darüber. Das Bauwerk ist strategisch und symbolisch äußerst bedeutsam für Russland, und nicht zuletzt die wichtigste Straßen- und Bahn-Verbindung zwischen dem russischen Festland und der Krim.

Nach der Eröffnung der Krim-Brücke nach Russland 2018 ließ sich Russlands Präsident Wladimir Putin (l.) von Verkehrsminister Yevgeny Ditrikh das Projekt erläutern.
Nach der offiziellen Eröffnung der Krim-Brücke nach Russland 2018 ließ sich Russlands Präsident Wladimir Putin (l.) von Verkehrsminister Yevgeny Ditrikh das Projekt erläutern. © Aleksey Nikolskyi/Kremlin Pool/Imago

Mehrere Explosionen auf der Krim - Jetzt nimmt Ukraine offenbar Brücke ins Visier

Doch die Ukraine will Russland die Halbinsel, die ursprünglich zu ihrem Territorium gehört, nicht kampflos überlassen: In den vergangenen Tagen gab es mehrere Explosionen auf der Krim, deren Ursprung zwar nicht geklärt, wahrscheinlich aber auf ukrainische Angriffe zurückzuführen sind.

Russland, das die Halbinsel als logistische Basis für den Ukraine-Krieg nutzt, reagiert verunsichert, startete einen Teil-Rückzug seiner Kampfflugzeuge. Außerdem ließ Putin offenbar den Flottenkommandeur auf der Krim abberufen: Wie das Londoner „Institute for the Study of War“ berichtet, wurde Admiral Igor Osipow durch seinen bisherigen Stellvertreter Viktor Sokolow ersetzt.

Die 19 Kilometer lange Brücke, die Russland mit der Halbinsel Krim verbindet, wurde 2018 eröffnet.
Die 19 Kilometer lange Brücke, die Russland mit der Halbinsel Krim verbindet, wurde 2018 eröffnet. © Sergei Malgavko/TASS/Imago

Ukraine ruft Russland zur „Demontage“ der Brücke auf - „freiwillig oder nicht“

Nun hat die Ukraine zur „Demontage“ der Brücke von Russland auf die Krim aufgerufen und dabei indirekt auch mit einem militärischen Angriff gedroht. Die Brücke sei ein „illegales Objekt“ und müsse abgebaut werden – „egal wie: freiwillig oder nicht“, erklärte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mychailo Podoljak, am Mittwoch (17. August) im Messengerdienst Telegram.

Explosionen auf der Krim: Russland spricht von „Sabotage“

Erst am Dienstag (16. August) war ein Munitionslager auf einem Militärstützpunkt im Norden der Halbinsel explodiert. Moskau sprach von einem „Sabotageakt“, ohne jedoch direkt Verantwortliche zu nennen. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrij Jermak, lobte eine „Meisterleistung der ukrainischen Streitkräfte“. Neben dem Munitionsdepot wurden auch eine Hochspannungsleitung, ein Kraftwerk, eine Eisenbahnstrecke und mehrere Häuser beschädigt.

Am Strand von Saky steigt Rauch nach einer Explosion auf. Auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer ist Munition auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt explodiert.
Am Strand von Saky steigt Rauch nach einer Explosion auf. Auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer ist Munition auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt explodiert. © Uncredited/dpa

Eine Woche zuvor war es bereits auf dem russischen Militärflugplatz Saki im Westen der Krim zu Explosionen gekommen, bei denen ein Mensch getötet und mehrere verletzt wurden. Touristen flohen von dem bei Russen beliebten Urlaubsort, es gab lange Staus über die Brücke von Kertsch. Die Detonationen gaben auch Anlass zu Spekulationen über eine neue Waffe, über die die Ukraine verfügen soll. (smu mit Material von AFP)

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