Einfach nur irre! CR7 trifft bei United-Comeback umgehend - doch kein TV-Zuschauer sieht‘s

Was für ein Comeback von Cristiano Ronaldo! Der Portugiese trifft in seinem ersten Spiel nach der Rückkehr zu Manchester United gegen Newcastle United. Aber nicht jeder sieht es.
Manchester - Die Rückkehr von Cristiano Ronaldo* zu Manchester United* war eine der Storys des Sommers. Der 36-jährige Portugiese kam von Juventus Turin zurück zu den Red Devils, wo er bereits von 2003 bis 2009 spielte. Nun feierte CR7 direkt ein Traum-Comeback bei Englands Rekordmeister.
Der 36-Jährige, der in der Anfangsformation gegen Newcastle United (3:1) stand, erzielte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) den Treffer zur Führung für United. Die Fans feierten ihr Idol mit Standing Ovations. Es war das 119. Tor von CR7 für ManUnited. In der 62. Minute legte er nach und erzielte das 2:1. Am Ende sorgte Landsmann Bruno Fernandes für den 3:1-Schlusspunkt (80.)
Cristiano Ronaldo: Einfach nur irre! CR7 trifft bei United-Comeback umgehend - doch kein TV-Zuschauer sieht‘s
Teammanager Ole Gunnar Solskjaer vertraute von Beginn an dem fünfmaligen Weltfußballer, der kurz vor Schließung des Transferfensters von der Alten Dame aus Turin verpflichtet wurde. Bitter: Die englischen TV-Fans konnten die Partie nicht im Fernsehen verfolgen, da die Partie nicht live gezeigt wurde. Lediglich die Zuschauer im Old Trafford konnten es sehen.
Denn die sogenannte „Blackout-Rule“ aus den 60er-Jahren besagt, dass zwischen 14.45 und 17.15 Uhr keine Spiele der Premier League live im TV gezeigt werden dürfen. Dies wurde damals beschlossen, damit die Fans die lokalen Klubs vor ihrer Haustüre unterstützen und die Spiele auf dem Sportplatz dort verfolgen.
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Wegen einer Gelbsperre war CR7 in der vergangenen Woche vorzeitig vom portugiesischen Nationalteam abgereist, nachdem er mit seinem Doppelpack in der WM-Qualifikation beim 2:1 gegen Irland zum alleinigen Tor-Weltrekordhalter (111 Länderspiel-Treffer) aufgestiegen war. Am vergangenen Dienstag hatte der portugiesische Ausnahmespieler das Mannschaftstraining bei den Red Devils aufgenommen.
Die Verkaufszahlen von Ronaldos Trikot brachen zudem zuletzt alle Rekorde*. Damit stach er auch Lionel Messi aus, der in diese Sommer vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt war. (smk/sid) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA