Mané „hat mich verstanden“: Lewandowski verrät Details aus Vieraugengespräch beim FC Bayern

Sadio Mané und Robert Lewandowski sind sich beim FC Bayern nur noch im Training begegnet. Jetzt verrät der neue Barca-Star, was Mané zu seinem Wechsel gesagt hat.
München - Das hätte richtig knallen können. Sadio Mané und Robert Lewandowski. Beide gemeinsam im Sturm beim FC Bayern München. Ein solcher Sturm hätte im Weltfußball wohl seinesgleichen gesucht. Doch dazu sollte es nicht kommen. Während Mané für knapp 32 Millionen Euro aus Liverpool gen München wechselte, zog es Lewa zum FC Barcelona.
Immerhin: Mané und Lewandowski trafen sich noch im Bayern-Training. Bilder von der Säbener Straße zeigen beide Superstars, wie sie sich im Vieraugengespräch auf dem Balkon des Trainingsgeländes austauschen. Doch worüber sprachen beide? Versuchte Mané etwa, den Polen von seinem Barca-Wechsel abzubringen? Lewandowski hat nun den Inhalt des Gesprächs verraten.
Mané „hat mich verstanden“: Lewandowski nennt Details aus Gespräch beim FC Bayern
„Wir haben länger gesprochen, ja. Er hat gesagt, dass er mich versteht“, erklärte Lewandowski im Podcast „Meine Bayern Woche“ von Sport1 . Demnach habe Mané keine Überzeugungsarbeit geleistet, den 33-Jährigen im Bayern-Kader zu halten. Mehr noch, Manés „Situation war eigentlich genau gleich wie bei mir. Ich bin nur ein paar Jahre älter und habe eine Familie“, betonte Lewa.
So habe der Senegalese „genau verstanden, was ich im Kopf hatte. Er meinte, er findet es schade. Aber er hat mich verstanden, weil er auch eine neue Challenge brauchte“. Dabei traut Lewandowski Mané beim FC Bayern einiges zu, wie er gegenüber Bild verriet: „Ich traue Mané und Gnabry zu, dass sie richtig viele Tore schießen.“ Und: „Sie können meinen Weggang kompensieren.“
Top-Start für Sadio Mané beim FC Bayern München
Dabei sind die neuen Aufgaben für beide Superstars unterschiedlich erfolgreich angelaufen. Während Mané beim FC Bayern in drei Pflichtspielen schon zwei Tore erzielt hat, mussten sich Lewandowski und Barca beim La Liga-Auftakt mit einem 0:0 gegen Rayo Vallecano begnügen. Der Ex-Bayer stand 90 Minuten auf dem Feld. (nc)